Jens-Michael Heine ist neuer Geschäftsführer des Netzwerks Schule/Wirtschaft

Weiden. Das Netzwerk Schule/Wirtschaft Neustadt/WN/Weiden setzt sich seit vielen Jahren für eine enge Zusammenarbeit zwischen den Schulen und der örtlichen Wirtschaft ein.

Der neue Geschäftsführer Jens-Michael Heine (rechts) mit seinen Kolleginnen und Kollegen vom Arbeitskreis Schule/ Wirtschaft (von links): Tamara Strobl, Dagmar Nachtigall, Elisabeth Junkawitsch und Jürgen Spickenreuther. Foto: OberpfalzECHO

Wie aus einer Pressemeldung des Arbeitskreises hervorgeht, organisiere man verschiedene Projekte und Veranstaltungen, um den Schülern Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen und ihnen bei der Berufsorientierung zu helfen.

Große Erfahrung

Mit Jens Michael Heine wurde nun ein neuer ehrenamtlicher Geschäftsführer für den Arbeitskreis gewonnen. Heine, der als Vorstandsmitglied der Sparkasse Oberpfalz Nord über umfangreiche Erfahrungen in der Wirtschaft verfügt, ist davon überzeugt, dass die enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft von großer Bedeutung ist.

Kontakt aber der sechsten Klasse

In einem gemeinsamen Gespräch betonten Elisabeth Junkawitsch, Vorsitzende im Bereich Schulen, und AOK-Direktor Jürgen Spickenreuther, Vorsitzender für den Bereich Wirtschaft, wie wichtig eine frühzeitige Berufsorientierung sei. Bereits in den sechsten Klassen sollten Kontakte zwischen Schülern und Wirtschaftsverantwortlichen hergestellt werden, um die jungen Menschen schon früh auf den Beruf vorzubereiten.

„Es ist essenziell, dass Schule und Wirtschaft eng zusammenarbeiten, um den Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Chancen für ihre berufliche Zukunft zu ermöglichen“, sagte Junkawitsch. „Die größten Sorgen bereiten uns Schüler ohne Abschluss. Mit Schulabschluss ist der Zugang in den ersten Ausbildungsmarkt um ein Vielfaches einfacher“, betonte Spickenreuther.

Wirtschaft soll profitieren

Schule und Wirtschaft sind sich einig, dass es von großer Bedeutung sei, dass kein Schulabgänger berufslos bleibt. Spickenreuther: „Jeder ausscheidende Schüler, der keine Stelle findet, fehlt der Wirtschaft als potenzielle Fachkraft.“ Daher sei es wichtig, dass die Schüler frühzeitig Einblicke in die Arbeitswelt erhielten und Kontakte zu Unternehmen und Betrieben knüpfen könnten. Nur so sei gewährleistet, dass die Jugendlichen bestmöglich auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet werden und die Wirtschaft von gut ausgebildeten Fachkräften profitieren könne.

Ernennungsurkunde für Jens Michael Heine

Die stellvertretende Geschäftsführerin des Netzwerks, Dagmar Nachtigall, freute sich auf die Zusammenarbeit mit Jens Michael Heine als neuem, ehrenamtlichem Geschäftsführer. Gemeinsam will man die Berufsorientierung und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft stärken, um den Schülern optimale Chancen für ihre berufliche Zukunft zu ermöglichen. Heine erhielt neben der Ernennungsurkunde aus den Händen der Schule/Wirtschaft-Expertin Tamara Strobl auch ein Glas Honig, der ihm die Zusammenarbeit versüßen solle.

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