Kapazitätsgrenze erreicht: Ehrenamtliche Aktion sprengt alle Rahmen
Kirchenthumbach. Die „Krapfen-Challenge“ zur Faschingszeit in Kirchenthumbach steigert sich von Jahr zu Jahr. Waren es zu Beginn der Aktion im Jahr 2010 einmal 500 Krapfen, im Jahr 2017 bereits 4500 Krapfen, sind die Ehrenamtlichen nun an ihre Kapazitätsgrenze von 9464 Krapfen gestoßen.
Bereits zum 14ten Mal in Folge fanden sich freiwillige Helfer unter der Regie von Birgit Strauß und Organisatorin Michaela Zeitler ein, um zusammen in einer großangelegten Aktion das leckere Schmalzgebäck zu produzieren. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen arbeiteten 20 Frauen und fünf Männer jeweils zwölf Stunden lang, um die lange Bestellliste abzuarbeiten. Selbst drei Jugendliche halfen vor der Schule für den guten Zweck mit.
Morgenstund hat Gold im Mund
Das erfahrene Team, das schon in den frühen Morgenstunden ehrenamtlich ans Werk ging, verarbeitete dabei unter anderem 1000 Eier, 38 Kilogramm Butter, 23 Kilogramm Hefe und 40 Kilogramm Zucker. Aus diesen großen Mengen wurde mehrmals Teig gemischt und geknetet. Schon früh konnten die ersten Kunden kommen, um sich für den Nachmittagskaffee einzudecken.
Auf der Bestellliste standen Kinderhauseltern, das Seniorenheim Eschenbach, Einwohner der Marktgemeinde sowie Firmen aus Kirchenthumbach und Umgebung. Dieses Jahr konnten erstmalig nicht alle Anfragen angenommen werden, zu groß war die Nachfrage.
Erlös wird gespendet
Der Dank von Michaela Zeitler und Birgit Strauß geht an alle, die diese Mammutaufgabe gemeinsam gestemmt haben. Sei es mit Arbeitskraft, Materialspenden, Benutzung des Rotkreuzheimes, Geräten und Equipment, sowie die gute Verpflegung der vielen Helfer. Alles trägt zu einem tollen Ergebnis bei. Der Erlös der Krapfen-Aktion wird wieder verschiedenen sozialen Zwecken gespendet.
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