Kapazitätsgrenze erreicht: Ehrenamtliche Aktion sprengt alle Rahmen

Kirchenthumbach. Die „Krapfen-Challenge“ zur Faschingszeit in Kirchenthumbach steigert sich von Jahr zu Jahr. Waren es zu Beginn der Aktion im Jahr 2010 einmal 500 Krapfen, im Jahr 2017 bereits 4500 Krapfen, sind die Ehrenamtlichen nun an ihre Kapazitätsgrenze von 9464 Krapfen gestoßen.

Die Kunst des Krapfen-Backens: Schöne Laibchen formen. Viele Freiwillige beteiligen sich an der Aktion. Da die Produktion des Schmalzgebäcks auf den Weiberfasching fällt, wissen sich die Frauen zu helfen und haben auch hierbei ihren Spaß. Foto: Krapfen-Backteam/Michaela Zeitler
Die Kunst des Krapfen-Backens: Schöne Laibchen formen. Viele Freiwillige beteiligen sich an der Aktion. Da die Produktion des Schmalzgebäcks auf den Weiberfasching fällt, wissen sich die Frauen zu helfen und haben auch hierbei ihren Spaß. Foto: Krapfen-Backteam/Michaela Zeitler
Die Kunst des Krapfen backens: Schöne Laibchen formen. Die Bilanz des Krapfenbackteams kann sich mehr als sehen lassen: 9500 Exemplare des leckeren Schmalzgebäcks werden diesmal verkauft. Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Die Kunst des Krapfen backens: Schöne Laibchen formen. Die Bilanz des Krapfenbackteams kann sich mehr als sehen lassen: 9500 Exemplare des leckeren Schmalzgebäcks werden diesmal verkauft. Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Nicht zu hell und nicht zu dunkel sollen sie sein, die Faschingskrapfen, die bei der Backaktion entstehen. Mit wachsamen Auge wird deshalb beim Ausbacken das Geschehen in den drei Fettpfannen beobachtet. Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Nicht zu hell und nicht zu dunkel sollen sie sein, die Faschingskrapfen, die bei der Backaktion entstehen. Mit wachsamen Auge wird deshalb beim Ausbacken das Geschehen in den drei Fettpfannen beobachtet. Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Die besondere Kunst dabei ist, die Krapfen mit weißen Rändern rundum gut aussehen zu lassen. Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Die besondere Kunst dabei ist, die Krapfen mit weißen Rändern rundum gut aussehen zu lassen. Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Soweit das Auge reicht Faschingskrapfen. Manchmal bleiben die Finger ein bisschen an den süßen Dingern kleben. Aber egal – einfach reinbeißen und die Marmelade auf der Zunge spüren. Gerade in der Faschingszeit gönnen sich viele Krapfen in allen Variationen. Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Soweit das Auge reicht Faschingskrapfen. Manchmal bleiben die Finger ein bisschen an den süßen Dingern kleben. Aber egal – einfach reinbeißen und die Marmelade auf der Zunge spüren. Gerade in der Faschingszeit gönnen sich viele Krapfen in allen Variationen. Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler
Foto: Krapfenbackteam/Michaela Zeitler

Bereits zum 14ten Mal in Folge fanden sich freiwillige Helfer unter der Regie von Birgit Strauß und Organisatorin Michaela Zeitler ein, um zusammen in einer großangelegten Aktion das leckere Schmalzgebäck zu produzieren. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen arbeiteten 20 Frauen und fünf Männer jeweils zwölf Stunden lang, um die lange Bestellliste abzuarbeiten. Selbst drei Jugendliche halfen vor der Schule für den guten Zweck mit.

Morgenstund hat Gold im Mund

Das erfahrene Team, das schon in den frühen Morgenstunden ehrenamtlich ans Werk ging, verarbeitete dabei unter anderem 1000 Eier, 38 Kilogramm Butter, 23 Kilogramm Hefe und 40 Kilogramm Zucker. Aus diesen großen Mengen wurde mehrmals Teig gemischt und geknetet. Schon früh konnten die ersten Kunden kommen, um sich für den Nachmittagskaffee einzudecken.

Auf der Bestellliste standen Kinderhauseltern, das Seniorenheim Eschenbach, Einwohner der Marktgemeinde sowie Firmen aus Kirchenthumbach und Umgebung. Dieses Jahr konnten erstmalig nicht alle Anfragen angenommen werden, zu groß war die Nachfrage.

Erlös wird gespendet

Der Dank von Michaela Zeitler und Birgit Strauß geht an alle, die diese Mammutaufgabe gemeinsam gestemmt haben.  Sei es mit Arbeitskraft, Materialspenden, Benutzung des Rotkreuzheimes, Geräten und Equipment, sowie die gute Verpflegung der vielen Helfer. Alles trägt zu einem tollen Ergebnis bei. Der Erlös der Krapfen-Aktion wird wieder verschiedenen sozialen Zwecken gespendet.

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