Magie im Pfarrsaal: Kasperl begeistert in Schirmitz

Schirmitz. Hermanns Kasperltheater begeisterte in Schirmitz 120 Kinder und Eltern mit „Kasperle und die verzauberte Geburtstagstorte“. Eine Hexe verhext die Torte, woraufhin Kasperl und die Kinder versuchen, den Zauber zu brechen, was ihnen schließlich gelingt. Zum Abschluss gab es eine Spende für die Ministranten als Dank für ihre Hilfe, gesammelt durch Kuchenverkauf der Mutter-Kind-Gruppe.

Rechts
übergibt Michaela Hahn eine Spende an die beiden Ministranten als
Zuschuss für die Fahrt nach Rom. Foto: Hahn
Rechts übergibt Michaela Hahn eine Spende an die beiden Ministranten als Zuschuss für die Fahrt nach Rom. Foto: Hahn
Einmal ein Blick in den Zuschauersaal zum Kasperltheater. Foto: Hahn
Einmal ein Blick in den Zuschauersaal zum Kasperltheater. Foto: Hahn
Foto: Hahn
Foto: Hahn

Im Schirmitzer Pfarrsaal sorgte am Wochenende Hermann Papacek mit seinem Kasperltheater für strahlende Augen und gespannte Stille unter den anwesenden Kindern und ihren Eltern. Organisiert vom Frauenbund, speziell für die Mutter-Kind-Gruppe rund um Michaela Hahn, war die Aufführung „Kasperl und die verzauberte Geburtstagstorte“ ein voller Erfolg. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Ministranten, welche die Bestuhlung übernahmen, fanden alle Gäste bequem Platz im Saal.

Das Theaterstück handelt von einer Geburtstagstorte, die für Seppl von Kasperl und der Großmutter gebacken wurde. Doch diese süße Überraschung nimmt eine magische Wendung, als die Hexe Krümelzahn die Torte verzaubert und jeder, der ein Stück davon probiert, ebenfalls verhext wird. Seppl selbst wird als erster von dem Zauber erfasst. Mit der Hilfe der anwesenden Kinder versucht Kasperl, den Bann zu brechen, was zu einer Reihe spannender und unterhaltsamer Momente führt, bis schließlich alles zu einem glücklichen Ende kommt.

Spende für die Romfahrt

Neben dem Theatererlebnis bot der Nachmittag noch mehr. Als Dank für das Engagement bei den Vorbereitungen und dem anschließenden Aufräumen überreichte Michaela Hahn im Namen des Frauenbunds eine Spende für die Romfahrt an den Oberministranten Samuel Hubmann. Die Mütter der Eltern-Kind-Gruppe, unterstützt von Christiane Hacker und Gudrun Schmidt aus dem Vorstandsteam, steuerten selbstgebackenen Kuchen zum Verkauf bei, womit der gemütliche Teil des Nachmittags gesichert war.

Die Veranstaltung war geprägt von einer engen Gemeinschaft und dem Wunsch, die jungen Ministranten bei ihrem zukünftigen Weg zu unterstützen. „Vielleicht dürfen in 10 Jahren unsere Kinder mit nach Rom fahren und freuen sich dann auch über eine Unterstützung“, so die hoffnungsvollen Worte der Leiterinnen der Eltern-Kind-Gruppe am Ende eines gelungenen Tages, der einmal mehr gezeigt hat, dass Veranstaltungen wie diese nicht nur unterhalten, sondern auch Gemeinschaften stärken und für gute Zwecke mobilisieren können.

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