Maibäume in der Marktgemeinde Waldthurn

Waldthurn. In der Marktgemeinde Waldthurn wird die Tradition des Maibauaufstellens gepflegt.

Spielberg Foto: Franz Völkl
Spielberg Foto: Franz Völkl
Woppenrieth bei Waldthurn. Foto: Franz Völkl
Woppenrieth bei Waldthurn. Foto: Franz Völkl
Albersrieth. Foto: Franz Völkl
Albersrieth. Foto: Franz Völkl
Oberbernrieth. Foto: Franz Völkl
Oberbernrieth. Foto: Franz Völkl
Maienfeld. Foto: Franz Völkl
Maienfeld. Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl

Der schöne Blick des Frühlings in Spielberg

Am Vormittag war der „Walpurgisnacht“ war der 30 Meter hohe Maibaum von Spielberg noch im Wald von Martin Schwab, am „Schönen-Blick-Bankerl“ bei Wampenhof – acht Stunden später hat die Feuerwehr Spielberg ihn geschmückt und Rautenmuster in die Rinde geschnitzt. Wie üblich, hatten Karl Greiner und sein Sohn Johannes mit der Kraft des Kranes präzise den Baum in Stellung gebracht. Die Menschen genießen nun den „schönen Blick des Frühlings“ mitten im Dorf an der Grenze zum Flosser Land.

Maibaumaufstellen nach alter Tradition in Albersrieth

Das Maibaumaufstellen ist in Albersrieth ein wahres Dorfereignis mit viel Präzision und Wohlfühlcharakter. Unter der souveränen Regie von Dorfchef Andreas Bodensteiner und unter der Aufsicht so mancher Dorfälteren wurde der 33,51 Meter – Baum am früher Abend der Walpurgisnacht nach alter Tradition in die Senkrechte gebracht.

Die vielen Zuschauer, unter ihnen das Waldthurner Bürgermeisterdreigestirn Josef Beimler, Roman Bauer und Hans-Peter Reil, die auch in Waldthurn, Spielberg und Woppenrieth beim Maibaumaufstellen waren, zeigten sich von der „Urgewalt der Maibaumaufsteller“ begeistert. Die Grills wurden angeschürt und mancher zog sich eine Prise Schnupftabak in die Nase. Gebet und Gesang der Dorfjugend durfte nicht fehlen.

„Maibaumaufstellkonstruktion“ in Woppenrieth

Ruckzuck war der Woppenriether Maibaum durch Siegmund Beimler mit seiner „Maibaumaufstellkonstruktion“ unter Sicherung von Franz Gmeiner, Weisung und Anleitung von Dorfsprecher Hans Prößl, in Stellung gebracht. Schnell konnten die Dorfbevölkerung und die Gäste bei Lagerfeuer in den gemütlichen Teil des Abends und der Nacht übergehen.

Oberbernrieth – Höchstgelegener Maibaum in der Fahrenbergregion

An der Auffahrt zum Fahrenberg auf der Kannes-Wiesn hat die Feuerwehr Bernrieth am 1. Mai ihren Maibaum aufgestellt. 30 starke Männer machten sich nach dem Mittagessen daran, den Baum im Ort, der auf über 700 Meter Meereshöhe liegt, aufzustellen. Der 26 Meter lange Baum dürfte somit wohl der höchste in der Fahrenbergregion aufgestellte Baum sein.

Unter der Regie von Holzfachmann Albert Wüst ragte der Baum schnell in die Höhe, der Applaus der anwesenden Zuschauer und Dorfbewohner war den starken Leuten nach getaner Arbeit sicher.

Maibaum am Maienfeld

Auch die Firma Metalltechnik Stubenrauch hat am Firmengelände am Maienfeld an der Straße von Lennesrieth nach Albersrieth einen Frühlingsboten aufgestellt.

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