Mit dem Schlauchboot auf der Naab unterwegs

Etzenricht. Zum Schlauchbootfahren auf der Naab hatte die Etzenrichter Feuerwehr im Ferienprogramm eingeladen. Das Wetter passte hervorragend, Sonne pur und dann auch noch eine Veranstaltung am Wasser. Der viele Regen der letzten Wochen warf dann allerdings den geplanten Ablauf ein bisschen durcheinander.

Nur die Stimmen der Tiere und das Plätschern der zu Wasser geführten Paddel umgab die Kids beim Schlauchbootfahren auf der Naab. Foto: Sylvia Wallinger

Weit unterhalb der Kläranlage hatte die Feuerwehrleute schon Tische und Bänke im Schatten der Bäume am Wasser aufgestellt. Für die angebotenen Aktivitäten, während der Wartezeit der fast 30 Jugendlichen, mussten trotzdem noch Pavillons zum Schutz der prallen Sonne hergerichtet werden. Das Schlauchboot vom THW wurde zu Wasser gelassen und bei jeder Fahrt von vier Feuerwehrleuten mit Paddeln etwa 800 Meter flussabwärts bis kurz vor Sperlhammer gesteuert. Der Plan, den Weg auch wieder zurück zu paddeln, scheiterte leider an der starken Strömung. Aufgrund der Regenfälle der letzten Wochen und des deshalb erhöhten Wasserstandes war es nicht möglich dagegen anzukämpfen. Somit musste das Schlauchboot nach jeder Fahrt wieder aus dem Wasser gezogen und mit den Kindern wieder zum Startpunkt zurückgebracht werden.

Abwechslungsreiches Ferienprogramm

Für das große Abenteuer mit Schwimmwesten ausgestattet hatten die Kids sichtlich Spaß an der Schlauchbootfahrt. Allerhand Windungen des Flusses und viele, weit über das Wasser hängende Äste, sowie Unmengen an Sumpfpflanzen und Seerosen machten die idyllische, aber auch geheimnisvolle Fahrt zu einem wunderbaren Erlebnis. So wie vom Wasser aus, hatten die Kinder die Naab auch noch nicht gesehen und konnten dadurch etwas nicht alltägliches erleben, das so wahrscheinlich nicht mal ihre Eltern kennen.

Die 15 Helfer und Helferinnen um Kommandant Michael Roith, kümmerten sich zum Zeitvertreib auch um die Mädchen und Jungen mit Spielen, wie zum Beispiel dem „Etzenrichter Feuerwehr Puzzle“ und Kartenspielen. Oder gaben Unterstützung beim Bälle abschießen mit der Pumpspritze. Die Verpflegung mit einer Brotzeit und Getränken gehörte natürlich auch dazu. Sowohl für die Kinder, als auch für die Feuerwehrleute war der Nachmittag eine gelungene Abwechslung in den Ferien, die dank des THW Bootes und der Schwimmwesten der Krieger- und Reservistenkameradschaft Kohlberg auch realisiert werden konnte.

Da wegen der starken Strömung nicht mehr flussaufwärts gepaddelt werden konnte, musste nach jeder Fahrt das Boot aus dem Wasser gezogen werden.
Foto: Sylvia Wallinger
Da wegen der starken Strömung nicht mehr flussaufwärts gepaddelt werden konnte, musste nach jeder Fahrt das Boot aus dem Wasser gezogen werden. Foto: Sylvia Wallinger
Das Schlauchboot musste nach jeder Fahrt auf den Trailer gezogen werden. Foto: Sylvia Wallinger
Das Schlauchboot musste nach jeder Fahrt auf den Trailer gezogen werden. Foto: Sylvia Wallinger
Die Wartezeit, bis sie ins Boot konnten, überbrückten die Mädchen und Jungen mit Spielen. Foto: Sylvia Wallinger
Die Wartezeit, bis sie ins Boot konnten, überbrückten die Mädchen und Jungen mit Spielen. Foto: Sylvia Wallinger
Ein Lager mit allen Möglichkeiten zum Zeitvertreib war von der Feuerwehr für die Kids hergerichtet worden. Foto: Sylvia Wallinger
Ein Lager mit allen Möglichkeiten zum Zeitvertreib war von der Feuerwehr für die Kids hergerichtet worden. Foto: Sylvia Wallinger
Foto Sylvia Wallinger
Fot Sylvia Wallinger
Foto Sylvia Wallinger
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