Moller kann auf sein Tennisteam zählen

Etzenricht. „Nach turbulenten Jahren konnten wir 2022 fast wieder zur Normalität zurückkehren“, so Vorsitzender Martin Moller bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Etzenrichter Tennisclubs.

Der alte und neue Vorsitzende des Tennisvereins, Martin Moller (rechts) ist stolz darauf, dass sich die Bildung einer neuen Vorstandschaft ohne Probleme gestaltete. Mit auf dem Bild sind Geehrte, Bürgermeister Martin Schregelmann und die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder. Foto: Kathrin Müller

Rotation von Vorstandsmitgliedern und der Gewinn junger Mitglieder für die Mitarbeit in der Vorstandschaft, bestätigen ein gesundes Vereinsleben. Für die Versammlung waren zahlreiche Mitglieder ins Gasthaus Riebel gekommen. Die Altersstruktur zeigte hier deutlich, dass der Tennissport bei Jung und Alt beliebt ist und alle bestrebt sind, den Verein mitzugestalten.

Die Neuwahlen

Martin Moller wurde in seinem Amt als Erster Vorsitzender bestätigt und erhielt mit Stefan Moos, der vom Sportwart wechselte, einen neuen Vize. Rainer Roll gab nach vielen Jahren den Posten frei. Roll kümmert sich künftig um die Instandhaltung der Platzanlage. Iris Grüssner verzichtete nach sechs Jahren auf eine erneute Kandidatur als Schriftführerin, dafür ging die Position an Tina Moos.

Schatzmeisterin bleibt Renate Müller und mit Adrian Franz hat der TC einen neuen Sportwart. Bewährter Jugendwart wurde erneut Jörg Toth. Den Vergnügungsausschuss verließ Ingrid Moller. Verena Gebhard und Thomas Friedrich erhalten mit Katharina Braun und Tobias Rupprecht zwei neue Ausschussmitglieder.

Dem Spielbetrieb steht nichts mehr im Weg

Martin Moller freute sich, dass mit sehr viel Engagement der Mitglieder, die Platzanlage wieder auf Vordermann gebracht wurde und der normale Spiel- und Trainingsbetrieb bald starten kann. Moller fiebert einem erfolgreichen Saisonauftakt am Sonntag, dem 23. April entgegen und hofft auf zahlreiche Mitglieder und Gäste.

Dankesworte und ein kurzes Resümee zeigten wieder eine positive Entwicklung des Tennisclubs. „Wir sind auf einem sehr guten Weg, was sich auch in den Mitgliederzahlen widerspiegelt“, so Moller.

Unermüdliche Hilfe der Trainer und Betreuer

Gut 150 Mitglieder und davon 54 Kinder und Jugendliche zeigen, dass der Bereich des Jugendwarts eine erhebliche Rolle im Verein spielt. Jörg Toth berichtete von zahlreichen Matches, hervorragenden Erfolgen und geselligen Aktivitäten des vergangenen Jahres.

Hierbei hob er die unermüdliche Hilfe seiner helfenden Trainer und Betreuer heraus, die wieder unzählige Stunden für die Kinder auf den Tennisplätzen verbracht haben. Als Trainer fungierten Renate Müller, Rainer Roll, Simon Döllinger, Lisa Heinze, Lena Widmann, Jörg Toth und Freddy Amann. Erstmals unterstütze im vergangenen Jahr wieder ein Trainer einer Tennisschule.

Auch im Winter kam das Training nie zu kurz

Wichtig sei, neben dem Training auf den Plätzen, das Hallentraining in den Wintermonaten und da sei der TC froh, dass das Hallentraining wieder in der Schulturnhalle stattfinden konnte, wofür Toth sich für die kostenlose Nutzung bei der Gemeinde Etzenricht bedankte. Weitere Trainingseinheiten gab es auch beim TC Postkeller Weiden, hier bezuschusst der Verein das Hallentrainig für die Jugend mit 25 Prozent der Kosten.

Auch Sportwart Stefan Moos konnte auf eine sportlich erfolgreiche Saison zurückblicken. Allen Mannschaften des TC Etzenricht gelang der Klassenerhalt in den neu eingeteilten Nordligen. Spannende und erfolgreiche Spiele prägten das Leben auf den Plätzen.

Der Ausblick, nach der Bestandsaufnahme und Meldung der Mannschaften des TC Etzenricht beim BTV, sieht für die kommende Medenrunde insgesamt sieben Mannschaften vor. Dabei handelt es sich um drei Jugend-, eine Damen- und drei Herrenmannschaften.

Ehrungen langjähriger Mitglieder

Bürgermeister Martin Schregelmann wünschte dem TC weiterhin Erfolg und sicherte von Seiten der Gemeinde jede mögliche Unterstützung zu.

Mit Vorsitzendem Martin Moller führte Schregelmann die Ehrungen langjähriger Mitglieder durch.

10 Jahre: Paul Bitterer, Sebastian Feiler, Alexander Paulus und Marvin Schätzler.

15 Jahre: Andreas Albrecht, Doris Albrecht, Manuela und Josef Wexlberger.

25 Jahre: Hermann Frischholz

30 Jahre: Verena Gebhardt und Silvia Kaiser

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