Triumph der U 13 ist das Ergebnis von Intensität und Geschlossenheit

Weiden. Bemerkenswerter Erfolg für das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) der SpVgg SV Weiden: Die U13 ist Meister der Förderliga.

Meister der U 13 Förderliga: die SpVgg SV Weiden. Foto: Dagmar Nachtigall

Die U 13-Kicker der SpVgg SV Weiden setzte sich vor großen Vereinen wie SpVgg Bayreuth, Viktoria Aschaffenburg oder Kickers Würzburg ein eindrucksvoller Weise durch. Oliver Eckl, der zusammen mit Co-Trainer Florian Eiser das Trainerteam bildete, sowie Benjamin Gigler als Teammanager und Bindeglied zu den Eltern, blickt auf eine erstklassige Saison zurück.

Jeder Kicker bekam Spielzeit

„Grundstein war, dass wir allen Akteuren möglichst viel Spielzeit gegeben haben. Jeder Spieler hatte mindestens 50 Prozent Einsatzzeit, unabhängig vom Spielstand“, erläutert Eckl. Nach dem tollen Lauf in der Hinrunde war das Selbstvertrauen der Truppe riesig und so besiegte man auch die Meisterschaftsfavoriten Bayreuth und Aschaffenburg. Dadurch habe sich eine Eigendynamik entwickelt, die man bis zum Schluss durchgezogen und sich mit dem Meistertitel belohnt habe, so Eckl.

Trainer Oliver Eckl im Gespräch mit seinen Akteuren. Foto: D. Nachtigall

„Intensität ist unsere Identität“ lautete der Leitspruch der U 13 in der gesamten Saison. „Wir wussten, dass es individuell besser besetzte Teams gibt. Das haben wir aber durch unsere mutige und geschlossene Spielweise ausgeglichen“, berichtet der Coach. Nicht nur bei Spielern war dieser Zusammenhalt zu spüren. Auch die Eltern und das Umfeld lobt Eckl: „Mit am meisten Spaß hat mir gemacht zu sehen, wie sich alle im Verein engagiert haben. Durch großen Einsatz und erstklassigen Zusammenhalt haben wir etwas Einzigartiges geschafft. Die Eltern waren nicht nur Fahrdienst, sondern haben sich voll im Verein engagiert. Es ist schön zu sehen, wie alle den Verein bereichern.“

So viel und so lange wie möglich

Natürlich sehr zufrieden über das Abschneiden der U 13 ist NLZ-Leiter Christian Most. Er erläutert die Struktur des NLZ: „Der Kader besteht ausschließlich aus Spielern der näheren Umgebung und durch eine weitere D-Jugend-Mannschaft in der Bezirksoberliga (BOL) hat man noch mehr Spielzeit ermöglicht und so weitere Spieler gefördert. „Wir müssen wegkommen von kurzfristigen Entwicklungen und die Spieler so lange wie möglich fördern.“

Natürlich wurde der Erfolg von Spielern, Trainern und Eltern mit Meister-Shirts und Plakat gebührend gefeiert. Auch Vorsitzender Michael Kurz ist stolz über diesen Erfolg und versprach ein kleines Präsent vom Verein.

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