Mühlenwanderung beim Ferienprogramm

Kirchenthumbach. Beim Ferienprogramm der Katholischen Arbeiterbewegung führte die Schnitzeljagd und Schatzsuche über die fünf Mühlen in Kirchenthumbach: Schlattermühle-Mittelmühle-Blechmühle-Grünthanmühle-Metzenmühle.

Was sind das für Getreidesorten und wie viel Körner braucht man für 20 Gramm Weizen (circa 380) oder 20 Gramm Hafer (circa 500). Foto: KAB/Barbara Raps
Was sind das für Getreidesorten und wie viel Körner braucht man für 20 Gramm Weizen (circa 380) oder 20 Gramm Hafer (circa 500). Foto: KAB/Barbara Raps
Auf der Blechmühle wurde den Kindern gezeigt, wie man früher mit dem Dreschflegel die Körner aus den Ähren geholt hat. Foto: KAB/Barbara Raps
Auf der Blechmühle wurde den Kindern gezeigt, wie man früher mit dem Dreschflegel die Körner aus den Ähren geholt hat. Foto: KAB/Barbara Raps
Foto: KAB/Barbara Raps
Foto: KAB/Barbara Raps

Letzte Woche beteiligte sich die KAB mit einer Mühlenwanderung mit Schnitzeljagd und Schatzsuche am Ferienprogramm. Dazu fanden sich 45 Mädchen und Buben bei der Schlattermühle in Kirchenthumbach ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch Vorsitzende Barbara Raps erzählte Familie Albersdorfer (Caroline Sobirey) etwas über die ehemalige wasserbetriebene Mühle, die inzwischen jedoch umgebaut wurde.

Schnitzeljagd mit vielen Aufgaben

Im Anschluss begaben sich die Kinder in Gruppen auf Spurensuche, um zur Mittelmühle zu gelangen. Auch hier konnten sie von Silvia Pscheidt etwas über die stillgelegte Mühle erfahren. Auf dem Weg zur nächsten Mühle bekamen die Kinder noch einige Aufgaben gestellt. So sollten sie Bälle, rückwärts zwischen ihren Beinen hindurch durch einen Reifen treffen, Körner den richtigen Ähren zuordnen, „Kegeln“ und möglichst viel Wasser aus einem Bach schöpfen.

Wissenswertes über die Mühle

An der Blechmühle angekommen, konnten sich die Kinder stärken und etwas erholen. Hier erfuhren sie von Rosi Schuller Wissenswertes über den Betrieb dieser Mühle. Ein „Kornmandl“ war aufgebaut und sie erhielten einen kleinen Einblick, wie früher mit einem Dreschflegel umgegangen wurde.

Geschick und Wissen gefragt

Mit neuer Kraft ging es weiter Richtung Grünthanmühle. Auf dem Weg dorthin, sollten sie sich nach dem ABC überlegen, was alles aus Getreide hergestellt werden kann.  Nachdem Georg Schuhmann etwas über die Grünthanmühle erklärte, hammerten die Kinder Nägel in einen Holzstock. Und weiter ging es über mehrere Stationen, bei denen wieder Geschick und Wissen gefragt waren. An der Kapelle in Metzenhof überlegten sich die Gruppen Dankgebete oder Fürbitten. Den Abschluss der fünf Mühlen bildete die Metzenmühle bei Familie Weidner. Dort erzählte Birgit Weidner die Geschichte der Mühle.

Schatzkisten mit “Goldmünzen”

Zurück am Spielplatz in Metzenhof suchten die Mühlenwanderer nach Schatzkisten und waren ganz gespannt auf die Siegerehrung. Die Sieger bekamen einen Kuchen überreicht. Aber keiner ging leer aus. Jedes Kind durfte die „Goldmünzen“ aus den Schatzkisten gegen eine Kleinigkeit eintauschen.

Barbara Raps bedankte sich bei den vielen Helfern sowie den „Mühlenbesitzern“, die dazu beitrugen, diesen Tag für die Kinder so erlebnisreich zu gestalten.

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