Münchner Zugvögel besichtigen die nördliche Oberpfalz

Eslarn. Eine bunt gemischte Wandergruppe lernte eine Woche lang die schöne Landschaft der nördlichen Oberpfalz mit all ihren Facetten kennen. Alle waren begeistert.

„So eine herrliche Gegend“, lautete das Fazit der Wandergruppe. Foto: Gaby Buchbinder

Die rund 40-köpfige Wandergruppe „Münchner Zugvögel“ waren auf Wanderspuren in den Eslarner Wanderwegen unterwegs. Eine wirklich top-fitte Truppe, denen unser Oberpfälzer Wald so gut gefiel, dass auf jeden Fall ein Wiedersehen gesichert ist.

Wanderwoche mit Rahmenprogramm

Jede Menge Wanderkilometer brachten die „Münchner Zugvögel“ während ihrer Wanderwoche in Eslarn auf ihre Schuhsohlen. Der Hauptinitiator der aktiven Wandergruppe, Lothar Kunz, hat mit seinem Team den Aufenthalt im Markt bis ins kleinste Detail geplant.

Je nach Kondition standen zwischen fünf und 17 Tageskilometer auf dem Plan. Grundlage waren die Rundwanderwege des Eslarner Oberpfälzer Waldvereines. Bereits im Frühjahr haben die Organisatoren die Touren „Stückberg“, Torfhäusl, Bruckhof, Lindnerbrunnen und Wildgehege „umwandert“ und Zeitpläne erstellt.

Für jeden Tag wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, dem Bauhof, dem Förster, dem OWV und der Kioskpächterin ein Kultur-, Shopping- und Entspannungsprogramm ausgearbeitet. Lothar Kunz freute sich über die unkomplizierte und offene Kooperation.

„So eine herrliche Gegend“

Ob ein sportliches Minigolfturnier, eine „Biererlebniswelt“-Führung, Kutschenfahrt oder ein Ausflug ins benachbarte Zelezna, bei der Abschlussveranstaltung hatten alle Teilnehmer viele wunderbare Erlebnisse im „Rucksack“.

Zudem erhielt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer vom Chef-Organisator Lothar Kunz eine bunte Urkunde, Wanderstempel und Stoff-Aufnäher für das Wandershirt.

Die Teilnehmer kamen überwiegend aus dem oberbayerischen Raum, aber auch aus Baden-Württemberg und Schwaben. Für die meisten waren es die „ersten“ Wanderschritte im Oberpfälzer Wald – ihr Fazit: so eine herrliche Gegend, bestens gepflegte Wanderwege und freundlich, offene und sympathische Begegnungen.

Die nächsten Wanderausflüge, wenn auch in kleinerem Rahmen, sind schon versprochen.

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