Musikalische Reise beim Frühlingskonzert in Speichersdorf

Speichersdorf. Beim Frühlingskonzert der FGV-Musikschule begeisterten über 70 Künstler mit einem vielfältigen Programm aus Solo-, Ensemble- und Orchesterwerken etwa 200 Zuhörer.

Von links: Victoria Krämer, Lucia Stelzer und Rebecca Fürst. Foto: Wolfgang Hübner
Von links: Victoria Krämer, Lucia Stelzer und Rebecca Fürst. Foto: Wolfgang Hübner
Max Schmeißner mit der Veeh-Harfe. Foto: Wolfgang Hübner
Max Schmeißner mit der Veeh-Harfe. Foto: Wolfgang Hübner
Foto: Wolfgang Hübner
Foto: Wolfgang Hübner
Foto: Wolfgang Hübner
Foto: Wolfgang Hübner
Foto: Wolfgang Hübner

Die Speichersdorfer Musikanten eröffneten das Konzert mit dem „Mars de Medici“, einem König unter den Märschen, und boten einen schwungvollen Beginn. Eine künstlerische Premiere gab es mit Victoria Krämer, Rebecca Fürst und Lucia Stelzer am Flügel, die das Stück „Bolero brillant“ von Edouard A. Thuillier meisterhaft zum Besten gaben. Ihre Interpretation der lateinamerikanischen Bolero-Musik, geprägt von durchgängigen scharfen Voodoo-Rhythmen, beeindruckte das Publikum zutiefst.

Musikalisches Talent und Vielfalt

Über 70 Akteure erfüllten die Festhalle mit einem Blumenstrauß bunter Melodien und sorgten für einen Hörgenuss der besonderen Art. Besonders erwähnenswert ist der Auftritt von Max Schmeißner, der das Saiteninstrument Veeh-Harfe spielte. Mit den Kindersongs „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ und „Pippi Langstrumpf“ zog er die Zuhörer in seinen Bann und bewies, dass Musik auch mit kleinen und größeren Defiziten zugänglich ist. Sein Beitrag wurde mit donnerndem Applaus belohnt.

Ballett, Gesang und instrumentale Vielfalt

Das Konzert nahm die Zuhörer mit auf eine Reise durch verschiedene Genres und Stilrichtungen. Vom mitreißenden Napolitanischen Tanz des Ballettensembles bis hin zum beeindruckenden Sologesang von Marcel Eckenberger, Emanuel Lehner, Maxim Krieger und Damian Schmid, begleitet von einem einfühlsamen Ballett. Luisa Gusenko und Emanuel Lehner verzauberten mit ihren kraftvollen Stimmen beim Stück „Halleluja“ von L. Cohen, unterstützt von einem eindrucksvollen Chor sowie den Ensembles Geigen und Flöten.

Engagierte Lehrkräfte und talentierte Schüler

Der Dank des Abends galt besonders den Lehrern Viola Fabretti, Hartmut Gebelein, Anastasia Lehner, Vlada Lehner, Norbert Lodes, Lucia Stelzer und Paul Weilert für ihr Engagement und die Vorbereitung des herausragenden Konzertprogramms.

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