Wurzer O’Schnitt: Drei Tage Party pur

Wurz. “Hier ist die Hölle los”, sagte Stefan mit einem breiten Grinsen. Er kommt aus der Nähe von Auerbach und war bereits zum zweiten Mal am O’Schnitt. Die rund einstündige Fahrzeit nimmt er mit seinem Bruder Matthias und seinem Kumpel gerne in Kauf – selbst wenn er der Fahrer ist. “Einer muss ja in den sauren Apfel beißen.”

Von Benedikt Grimm

Stefan war dieses Jahr auch schon auf dem Starkbierfest im März und das steht auch für 2016 schon fest in seinem “Partykalender”. Nur sein Kollege Tobi konnte diesmal nicht mit, obwohl der auch auf einem O’Schnitt war und zwar im wörtlichen Sinne. Er ist Landwirt und musste Mais häckseln.

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Die Gruppe aus der Umgebung von Auerbach kam am Samstag nach Wurz, aber auch am Freitag tummelten sich schon 730 Feierwütige plus eine Schar von Helfern des SV Wurz, der Wurzer Hogerer und der Landjugend in der Veranstaltungshalle am Ortsrand. “Maxxx”, eine Band aus Amberg, die auch auf der Dult in Regensburg oder auf dem Gäubodenfest in Straubing spielt, heizte mit Partymusik kräftig ein.

Am Samstag ist beim O’Schnitt “Highline” aus Münchberg in Oberfranken fest gebucht. Die sechs Vollblutmusiker brachten die Halle zum Beben. 1.500 Gäste zählte Geschäftsführer Tom Kreuzer und alle brachten gute und vor allem friedliche Stimmung mit: “Das ist sehr kultiviert abgelaufen – hervorragend organisiert. Da geh ich gerne her”, sagte Marcus Fritsch von der Sicherheitsfirma Fri-sec.

Der O’Schnitt in Bildern

Am Freitag stand die Coverband “Maxxx” auf der Bühne. Kein Partyklassiker fehlte – auch nicht “Joana” von Peter Wackel:

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Am Samstag gehörte die Bühne “Highline”:

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