OTH erhält Förderung als “Innovative Hochschule”

Weiden. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat am Dienstagnachmittag die Namen der Hochschulen und Hochschul-Verbünde veröffentlicht, die bei der Initiative “Innovative Hochschule” von 2018 bis 2022 gefördert werden. Dazu gehört künftig auch der Hochschulverbund TRIO (Transfer und Innovation Ostbayern) unter Beteiligung der OTH Amberg-Weiden, der in den kommenden fünf Jahren rund 15 Millionen Euro erhält.

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MdB Uli Grötsch (SPD) gratuliert der OTH zu diesem herausragenden Erfolg: „Damit präsentiert sich der Wissenschaftsstandort Amberg-Weiden mit seinen Partnerhochschulen als bundesweites Aushängeschild. Die OTH gewinnt dadurch weiter an Profil und zeigt ihr enormes Innovationspotenzial. Davon wird nicht nur Forschung und Lehre, sondern ganz sicher auch unsere Region als innovativer Wirtschaftsstandort profitieren.“

Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, dazu: „Das INDIGO-Netzwerk der sechs ostbayerischen Hochschulen und Universitäten hat sich als eine geeignete und effiziente Basis erwiesen, um bis hin zur Bundesebene erfolgreich zu sein. Verbünde sind der Weg in die Zukunft. Wir können nun mit Hilfe der BMBF-Förderung in TRIO den Wissens- und Technologietransfer über zusätzliche Innovationsstrukturen in Ostbayern verstärken.“

Die “Innovative Hochschule” ist ein Förderprogramm, das sich insbesondere an mittelgroße und kleine Universitäten sowie Hochschulen für angewandte Wissenschaften richtet. Dazu stehen – zu 90 Prozent finanziert aus Bundes- sowie zu zehn Prozent aus Ländermitteln – insgesamt 550 Millionen Euro ab 2018 für einen Zeitraum bis zum Jahr 2027 zur Verfügung. In der ersten Förderphase von 2018 bis 2022 sind es 275 Millionen Euro.

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