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Meine News Pirker Keglerinnen steigen zum dritten Mal in Folge auf
Pirk. Einen Triumphzug ohnegleichen haben die Pirkler Kegeldamen hinter sich: In drei Jahren marschierten sie von der Bezirks- bis in die Bayernliga durch.
Zum dritten Mal hintereinander holten die Kegeldamen der SpVgg Pirk die Meisterschaft. 2022 stiegen sie von der Bezirks- in die Bezirksoberliga, dann in die Landesliga Ost und jetzt sogar in die Bayernliga Nord auf.
Mannschaftsführerin Melanie Dobner freut sich zusammen mit ihren sieben Teamkolleginnen über diesen phänomenalen Erfolg. „Das hat mit Sicherheit etwas damit zu tun, dass wir auf der neuen Kegelbahn im Sportheim die besten Voraussetzungen vorfinden.“ Von Beginn an dabei waren Carola, Corinna und Katharina Nickl sowie Angelika Helgert. 2019 stieß Petra Dilling vom 1. FC Floß zum Team. Ein Jahr später kegelte man die erste Saison auf den neuen Bahnen im Neubau. Doch nach drei Spieltagen war wegen Corona Saisonende.
Zwei Auswärtsrekorde
In der Bezirksliga A Nord holte sich das Team 2021/22 mit 20:4 Punkten den Titel und stieg in die Bezirksoberliga auf. Dort wurden sie mit 26:8 Punkten sofort Meister. Dabei schafften sie mit 2206 Holz einen neuen Auswärtsrekord. Katharina Nickl sorgte zudem mit 612 Kegeln für einen Auswärtsrekord im Einzel. Der Aufstieg in die Landesliga Ost war perfekt, doch ab sofort gingen sechs Spielerinnen auf die Bahn.
Als perfekte Ergänzung erwies sich Hannelore Wagner, die vom SC Luhe-Wildenau zur SpVgg stieß. Die Landesligasaison schloss der Aufsteiger mit einem überragenden Ergebnis ab: In 16 Kämpfen musste man sich nur einmal geschlagen geben. Wie überlegen die Pirker Frauen waren, zeigte sich auch daran, dass man den Zweiten, Gut Holz Altenstadt/Voh., um neun Punkte distanzierte.
Lena Lugert als Neuzugang
Herausragend war in dieser Saison der Auswärtsrekord, den man mit 3233 Keilen beim 6:2-Sieg in Eschenbach aufstellte. Als neue Keglerin begrüßt das Team nun auch Lena Lugert vom SKC Altenstadt/WN. “Diese Verstärkung wird uns guttun, denn in der neuen Liga erwarten uns schwere Gegner. Aber das ist für uns eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Dass wir es können, haben die vergangenen drei Jahre gezeigt“, erklärt Kapitänin Melanie Dobner.
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