Schott feiert Weihnachten mit Ehemaligen

Mitterteich. Alle Jahre wieder organisiert der Betriebsrat der Schott AG eine ganz besondere Weihnachtsfeier in Mitterteich. Alle ehemaligen Mitarbeiter sind herzlich eingeladen mit Kollegen, Musik und gutem Essen in alten Zeiten zu schwelgen. Rund 300 Ehemalige ließen sich das nicht entgehen. 

Das Josefsheim in Mitterteich war bis auf den letzten Platz besetzt, als Standortleiter Stefan Rosner ans Rednerpult trat. Er erinnerte an einen historischen Moment: „Seit genau 50 Jahren gibt es hier in Mitterteich eine Erich-Schott-Straße. Er hat die Straße selbst eingeweiht. Manche von Ihnen waren da sicherlich schon dabei.”

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Jubilar im Publikum: Wolfgang Schmeisser (rechts) feierte seinen 65. Geburtstag. Er erhielt von Standortleiter Stefan Rosner einen besonderten Glückwunsch. Bild: Schott AG

“Mitterteich und Schott – das gehört zusammen. Genau wie Sie alle hier und Schott zusammengehören.“, führte Rosner aus. Einen besonderen Glückwunsch gab es für Wolfgang Schmeisser. Denn er feierte seinen 65. Geburtstag zufälligerweise genau am Tag der Rentner-Weihnachtsfeier. So beging er sein persönliches Jubiläum mit 300 langjährigen Arbeitskollegen.

Das Neueste aus erster Hand

Rosner wusste, dass sich die Ehemaligen besonders dafür interessieren, wie es an ihrem jeweiligen Arbeitsplatz heute aussieht, wie das Geschäft läuft, welche Sondergläser besonders guten Umsatz bringen – über all das gab der Standortleiter detailliert Auskunft.

Außerdem kündigte er noch zwei Dinge an: Erstens plane Schott ein neues Logistikzentrum bei Wiesau. Und zweitens soll die Werksfeuerwehr ein neues Gerätehaus und neue Fahrzeuge bekommen.

Mitarbeiter als Botschafter

„Wie sie wissen, haben wir unseren Personalstand in jüngster Zeit erhöht und das geht weiter. Ich gehe davon aus, dass wir bis Ende nächsten Jahres 1.300 Mitarbeiter erreicht haben.”, informierte Rosner. Er forderte die Ruheständler auf, nochmal ihre Kraft für den Konzern einzusetzen: “Wir suchen dafür immer gut ausgebildete Handwerker. Sie sind unsere besten Botschafter – helfen Sie, damit Schott weiterwachsen kann.“

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Infos aus erster Hand: Standortleiter Stefan Rosner lieferte Einblicke in die aktuellen Geschäftszahlen der Schott AG. Bild: Schott AG

Während sich in anderen Branchen die Konjunktur spürbar abkühlt, hat die Schott AG vor allem im Bereich von pharmazeutischem Glasrohr alles andere als Absatzprobleme. „Unser Glas ist so begehrt, es geht quasi noch handwarm auf den LKW.“, erläuterte Rosner. Aus dem Glasrohr entstehen beispielsweise Ampullen für Insulin oder das Betäubungsmittel beim Zahnarzt.

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