Stadtmarketing-Managerin Lisa Weigert stellt sich vor

8. Juni 2023

Pressath. Lisa Weigert ist die neue Stadtmarketing-Managerin in Pressath. Auch wenn sie erst seit April im Amt ist, hat sie schon viele Projekte am Laufen und eine Vision, wie sie Pressath gestalten möchte.

Von Stefan Neidl *

Lisa Weigert ist die neue Stadtmarketing-Managerin von Pressath. Foto: Lisa Weigert

Seit April kümmert sich Lisa Weigert um das Stadtmarketing der Stadt Pressath. Die 25-Jährige stammt aus dem sächsischen Oberlausitz im Landkreis Bautzen. „Über einige Umwege hat es mich dann in die Oberpfalz nach Tremmersdorf verschlagen“, sagt sie und lacht.

Leidenschaft für Marketing und Eventplanung

Weigert hat 2017 ihr Abitur in Eisenach gemacht und in Schmakalden Multimedia-Marketing studiert und mit dem Bachelor abgeschlossen. Durch diverse Praktika hat sie ihre Leidenschaft für Marketing und Eventplanung entdeckt. Auf die Stelle als Stadtmarketing-Managerin ist sie da eher durch Zufall über die Social-Media-Plattform Instagram gestoßen.

„Daraufhin habe ich mich sofort beworben, da sie alles verbindet, was ich gerne mache“, erklärt sie, „Ich wohne in so einer so schönen Umgebung mit tollen und hilfsbereiten Menschen, dass ich ihnen mit meiner Arbeit etwas zurückgeben kann.“ Ihren Schwerpunkt sieht sie in der Familien-, Jugend- und Seniorenarbeit. Sie möchte Räume der Begegnung für ein gemeinsames Miteinander und dem Austausch schaffen.

Viele aktuelle Projekte

Aktuell arbeitet Weigert an einem Konzept für den ehemaligen BRK-Raum im Haus der Vereine. Hier sollen einmal das Reparatur-Café, Eltern-Kinder-Treffs, Frühstücke und ein Kinder-Jugendtreff entstehen. Pressath soll eine Fair-Trade-Stadt werden, das digitale Stadtgedächtnis soll entwickelt werden und sie arbeitet am Ferienfreizeitprogramm. Außerdem steht im September das erste KiesiBeach-Open Air an.

Weigert fügt hinzu: „Meine Arbeit könnte ich niemals so gut machen, ohne die Helfer drumherum. Nur durch die Hilfe der Vereine, der Verwaltung und des Stadtverbandes, kann ich so viele Projekte realisieren. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön.“

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