Starke Frauen – Starke Kinder!?

Albersrieth. Die Kommission Ehe/Familie/Beruf des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) hat zusammen mit dem Zweigverein Waldthurn zum Praxis-Vortrag „Starke Frauen – Starke Kinder!? - die Kraft der Werte im Alltag von Kindern“ im Dorftreff Albersrieth eingeladen.

Frauenbundvortrag im Albersriether Dorftreff. Foto: Agnes Härtl
Frauenbundvortrag im Albersriether Dorftreff. Foto: Agnes Härtl
Von links: Nicole Niedermeier (Coach), Sieglinde Zielbauer (Frauenbundvorsitzende), Marion Fuchs (Dipl. Sozialpädagogin), Angela Bodensteiner (Leiterin der Kommision Ehe/Familie/Beruf des KDFB Diözesanverband Regensburg). Foto: Agnes Härtl
Von links: Nicole Niedermeier (Coach), Sieglinde Zielbauer (Frauenbundvorsitzende), Marion Fuchs (Dipl. Sozialpädagogin), Angela Bodensteiner (Leiterin der Kommision Ehe/Familie/Beruf des KDFB Diözesanverband Regensburg). Foto: Agnes Härtl
Foto: Agnes Härtl
Foto: Agnes Härtl

Rund 40 Frauen, auch aus andern Zweigvereinen, sowie junge Mütter sind gekommen, um die Referentinnen Marion Fuchs und Nicole Niedermeier, Eltern- und Kommunikationstrainerinnen, zuzuhören.

Was sind Werte?

Anfangs ging man der Frage nach, was Werte eigentlich sind. Vielen ist gar nicht so bewusst, welche Werte man selbst hat, bis man darüber nachdenkt. Werte sind immer präsent, in der Schule und Zuhause. Innere Führung bestimmt unser Handeln, kann bewusst sein oder auch unbewusst.

Die Teilnehmer durften überlegen, welche Werte wurden mir in der Kindheit vermittelt, welche Werte tragen oder halten mich und was will ich meinen Kindern vermitteln. Bedeutend sind den Referentinnen diese Werte: Den Kindern Sicherheit geben.

Einfach machen lassen…

Den Kindern vertrauen, etwas zutrauen, einfach machen lassen. Auch Dankbarkeit ist wichtig, nicht alles ist selbstverständlich. Wichtig sei auch, den Kindern zuzuhören. In jedem Verhalten steckt ein Bedürfnis, das herauszufinden ist, so die Expertinnen. Auch kritische Äußerungen sollen gut überlegt sein.

Grundlage sei ein wertschätzendes Miteinander. Es müssen nicht alle Wünsche erfüllt werden und Grenzen gesetzt werden. Auch aktives Zuhören und Ich-Botschaften können hilfreich sein, sei die Zusammenfassung der beiden Referentinnen.

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