SV TuS/DJK Grafenwöhr geht gut vorbereitet in die restliche Saison

Zum Auftakt in die Vorbereitung gab es eine deutliche 0:8-Niederlage gegen den Landesligisten SV Schwandorf-Ettmannsdorf. Es folgten ein 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Hersbruck und ein 3:2 gegen den SV Lauterhofen. Auch der vierte Test gegen den Oberfränkischen Bezirksligisten FSV Bayreuth wurde mit 3:2 gewonnen. Ein weiterer Test gegen den VfB Rothenstadt (Kreisklasse) endete mit einem klaren 5:0 Heimerfolg.

Die Generalprobe vor dem Aufgalopp bestritt die Truppe um Kapitän Christopher Fleischmann gegen den Tabellenführer der Bezirksliga Mittelfranken, SV Schwaig, um den Ex-Grafenwöhrer und aktuellen Trainer Kim Daschner. Die Partie endete mit einer 0:1-Niederlage, da man viele Torchancen vergab.

Auftakt beim 1. FC Schlicht

Am Samstag, 16. März, starten die Schützlinge von Trainer Martin Kratzer, der in der Winterpause um eine weitere Saison verlängert hat, in die Restrunde. Die erste von zehn noch zu bewältigenden Aufgaben führt die SV zum 1. FC Schlicht. Das Team von Trainer Christoph Hegenbart rangiert zurzeit mit 24 Punkten auf dem elften Tabellenplatz und
damit weit hinter den eigenen Erwartungen. Schlicht holte in der Vorbereitung gegen die
U 21 der SpVgg Bayreuth ein 3:3-Remis. Gegen weitere Mannschaften, unter anderem gegen den starken SV Etzenricht, gewann die Hegenbart-Truppe mit 1:0.

Die SV Grafenwöhr reist mit großem Selbstvertrauen in den Vilsecker Ortsteil, wo man an die bisher erfolgreiche Saison anknüpfen will. Alle bisherigen Begegnungen der beiden Kontrahenten endeten denkbar knapp. Grafenwöhr will aber seinen dritten Tabellenplatz so lange wie möglich verteidigen. Martin Kratzer: „Ich freue mich, dass wir wieder um Punkte spielen. Mit der Vorbereitung war ich zufrieden. Klar darf man diese Spiele weder über- noch unterbewerten, aber wir waren nicht durchgehend komplett. So muss sich die Mannschaft erst finden.“

Lob für die Platzwarte

Lob spendet der Coach den Grafenwöhrer Platzwarten: „Sie haben es unter teilweise sehr schwierigen Wetterbedingungen ermöglicht, auf nahezu perfekten Plätzen trainieren und spielen zu können.“ Man könne jetzt befreit aufspielen, wisse um die Stärken des FC und fahre nicht chancenlos nach Schlicht.