Topspiel der Bezirksliga: Spitzenreiter SV Etzenricht gastiert beim FC Weiden Ost
Weiden. Das absolute Spitzenspiel der Bezirksliga Zweiter gegen Ersten geht am Samstag beim FC Weiden Ost über die Bühne.
Bezirksliga Nord, 19. Spieltag
Samstag, 11. November, 14.15 Uhr
FC Weiden Ost – SV Etzenricht
Der vorletzte Spieltag des Jahres bietet den Fußballfans aus nah und fern ein absolutes Schmankerl: Spirtzenreiter SV Etzenricht gastiert beim Tabellenzweiten FC Weiden Ost. Bei noch zehn Spielen ab dem 16. März 2024 und den geringen Abständen im oberen Drittel wird die Partie natürlich noch keine Vorentscheidung im Titelrennen bringen. Der FC
Ost gilt seit dem Vorjahr als ausgesprochener Spätstarter. Ende der Hinrunde rangierte die Elf von Trainer-Urgestein Sepp Dütsch noch 16 Punkte hinter Relegationsplatz zwei, katapultierte sich noch auf den vierten Rang, nachdem man stolze 52 Zähler gesammelt hatte.
Das Lazarett lichtet sich
Das Hinspiel gewann der SV Etzenricht mit 2:1. Gegenüber dem vorletzten Match in Schlicht hat sich die Personalsituation beim SV etwas verbessert. Martin Pasieka kehrte in die Startelf zurück, Patrick Pohl, Chris Ermer und Thomas Paul wurden eingewechselt. Dafür musste Nick Sperlich mit einer Muskelverletzung passen und ist so auch für das Samstagsspiel fraglich. Unter der Woche haben Mirko Griesbeck, Max Herrmann und Michael Wexlberger wieder trainiert. Dagegen fehlen Andreas Koppmann, Sebastian Ermer,
Bastian Strehl und Fabian Kunz weiterhin. Trainer Andreas Wendl: „Wir dürfen uns in Weiden auf einen starken Gegner einstellen, der wie immer alles in die Waagschale werfen wird.” Der Ausgang des Spiels sei logischerweise völlig offen. “Beide Mannschaften stehen berechtigterweise ganz oben.“
Sonntag, 12. November, 14,15 Uhr
FC Wernberg – SV TuS/DJK Grafenwöhr
Nach der Heimniederlage gegen den FC Amberg wartet auf die SV mit Wernberg das nächste große Kaliber der Bezirksliga. Die Truppe von Trainer Adi Götz hat erst dreimal verloren, zuletzt aber sensationell in Rieden. Das Hinspiel gewann der FC 2:0. Verzichten muss Wernberg auf Andreas Lang, der am Sonntag die Rote Karte sah. Der FC trat zuletzt etwas auf der Stelle und verlor wichtige Punkte im Duell um die Tabellenspitze.
Starke Wernberger Offensive
„Wir haben es in den ersten 30 Minuten gegen Amberg sehr gut gemacht. Danach
war irgendwie der Wurm drin“, resümierte SV-Trainer Martin Kratzer die jüngste Partie. „Die Zeitstrafe und die verletzungsbedingte Auswechslung unseres Keepers René Wächter waren genauso ärgerlich wie die Niederlage.” Auch wenn Wernberg zu Hause nur 13 seiner 35 Punkte holte, müsse man sich vor der torgefährlichen Offensive des FC in Acht nehmen.
45 Tore – mehr Treffer erzielte bisher kein anderes Team in der Bezirksliga. Dennoch: Beide Teams trennen nur drei Pünktchen und die SV wird alles tun, sich für die Heimniederlage im August zu revanchieren.
“SV mehr als im Soll”
Damit die Revanche auch glückt, weiß SV-Chefanweiser Martin Kratzer, worauf es ankommen wird. „Wir müssen versuchen, so wenig Fehler wie möglich zu machen, denn Wernberg wird dies mit seinem schnellen Umschaltspiel rigoros ausnutzen. Zudem ist der Gastgeber sehr konterstark, was wir im Hinspiel erlebt haben. Wir werden auch in
Wernberg unsere Chancen bekommen, die wir konsequent nutzen müssen. Wir können befreit aufspielen, sind mehr als im Soll.“
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