FC Amberg und SV Etzenricht marschieren in der Bezirksliga Nord vorneweg

Bezirksliga Nord, Nachholspiele vom 1. Mai

FC Amberg – SV 08 Auerbach 4:0 (2:0)

Der FC Amberg ist auf dem Weg zur Meisterschaft scheinbar nicht zu stoppen. Gegen den SV Auerbach setzte die Scheler-Elf in der Anfangsphase gleich die richtigen Zeichen und ging nach einer Viertelstunde durch Mario Schmien (7.) und Maximilian Witzel (15.) mit 2:0 in Front. Auerbach hielt zwar dagegen, das Heimteam agierte aber zu souverän und schraubte das Ergebnis auf 4:0. Leon Kipry (56.) und Yannik Haller (79.) waren in der zweiten Halbzeit die Torschützen.

SV Etzenricht – SV TuS/DJK Grafenwöhr 2:1 (1:0)

Youngster Johannes Janker war der gefeierte Held beim knappen 2:1-Heimsieg des SV Etzenricht. In der 89. Spielminute krönte der Angreifer sein unwiderstehliches Solo mit dem entscheidenden Treffer zum verdienten Heimsieg. Zuvor bekämpften sich zwei starke Teams auf gutem spielerischen Niveau. Martin Pasieka (35.) und Alexander Dobmann (49.) verwerteten zwei der zahlreichen Chancen zu Toren. Mit dem Dreier bleibt der SV Etzenricht als einziges Team am FC Amberg dran und kann mit einem Sieg in einem weiteren Nachholspiel bis auf einen Zähler zum Tabellenführer aufschließen.

FC Wernberg – FC Weiden-Ost 1:1 (0:0)

Lange agierten die beiden Teams auf Augenhöhe, geizten aber mit Toren, ehe es in der Endphase doch noch Treffer zu sehen gab. In der 74. Minute erzielte Lukas Heinrich aus dem Nichts die Heimführung. Die starken Gäste haderten bis dahin mit der mangelhaften Chancenauswertung. In der Endphase wurden sie aber doch noch belohnt: Max Wittmann gelang in der Nachspielzeit zumindest der hochverdiente Ausgleich, der aber für einen Angriff nach ganz vorne aber zu wenig gewesen sein dürfte.

SV Schmidmühlen – FV Vilseck 0:0

Im Derby der beiden punktgleichen und abstiegsgefährdeten Teams stand viel auf dem Spiel. 200 Zuschauer sahen erwartungsgemäß viel Kampf in einer aber stets sehr fairen Partie. Jedes Team erarbeitete sich zwei Chancen heraus, die zu Treffern hätten führen können. Am Ende war das torlose Remis weder Fisch noch Fleisch. Immerhin haben beide die Chance auf ein weiteres Jahre in der Bezirksliga. Sowohl Schmidmühlen als auch Vilseck haben nur drei Punkte Rückstand zum rettenden Ufer.