Umweltminister Glauber wirft Blick hinter den Bauzaun der Landesgartenschau

Furth im Wald. Der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber wirft am Freitag einen Blick hinter den Bauzaun der Landesgartenschau (LGS). Zusammen mit Bürgermeister Sandro Bauer und dem Stellvertretenden Landrat Markus Müller wird er in der Chambaue, einem Teil des künftigen Ausstellungsgeländes, einen Baum pflanzen.

Erst vor wenigen Wochen am Stand der Landesgartenschau auf der Grünen Woche in Berlin: Umweltminister Thorsten Glauber (Dritter von rechts) mit einer Delegation der bayerischen Garten- und Landschaftsbauverbände. Foto: Bayerisches Umweltministerium

Der Termin beginnt um 10 Uhr und markiert einen wichtigen Schritt in der Vorbereitung der Landesgartenschau 2025, die unter dem Motto „Sagenhaft viel erleben“ stattfindet. Eine Reihe von vorbereitenden Maßnahmen ist abgeschlossen; jetzt geht es in die Vollen. „Es wird eine enge Kiste, aber ich bin mir sicher, dass das Projekt gelingt und unsere Stadt auf Dauer schöner und attraktiver wird“, kommentiert Bürgermeister Sandro Bauer den straffen Zeitplan bis zur Eröffnung am 22. Mai 2025.

Chance für nachhaltige Stadtentwicklung

Umweltminister Thorsten Glauber sieht in der Landesgartenschau eine großartige Chance für eine nachhaltige Stadtentwicklung, von der die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar profitierten: “Landesgartenschauen schaffen grüne Oasen in den Städten und Gemeinden, fördern Naherholung und ermöglichen Naturerlebnisse vor Ort. Auch die Artenvielfalt wird gestärkt. Das überzeugende Konzept in Furth im Wald rückt mit Kalter Pastritz und Chamb das Element Wasser in den Blickpunkt. Dadurch entstehen neue Erlebniswelten.”

Die Landesgartenschau 2025 in Furth im Wald wird vom Umweltministerium und der EU mit insgesamt neun Millionen Euro unterstützt. Weitere Fördergelder kommen von der Städtebauförderung. Ein Drittel der Investitionssumme in Höhe von rund 21 Millionen Euro steuert die Stadt bei. „Jeder Euro ist gut angelegt – für die Menschen jetzt und für künftige Generationen“, betonen die beiden Geschäftsführer Herwig Decker und Robert Sitzmann.

Landesgartenschau 2025

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