Verwaltungsgemeinschaft Pressath tagte

Pressath. „Unsere drei Gemeinden und ihre Bürgermeister arbeiten auf Augenhöhe zusammen – es ist nicht immer einfach, uns so abzustimmen, dass jeder zu seinem Recht kommt, aber letztlich bekommen wir das doch stets hin“, beschrieb der Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft (VG), Bernhard Stangl in der jüngsten VG-Sitzung das Klima „in unserem gemeinsamen Haus“.

Personell wie technisch will die Verwaltungsgemeinschaft (VG) Pressath auch weiterhin ihren Ehrgeiz daran setzen, hinter den gut 85 Jahre alten Rathausmauern den Bürgern die Leistungen einer zukunftsfähigen Verwaltung zu sichern. Ohne den Teamgeist zwischen den Mitgliedsgemeinden und ohne fortwährende Investitionen sei das aber nicht zu schaffen, betonte VG-Vorsitzender Bernhard Stangl. Foto: Bernhard Piegsa

Dieser Teamgeist sei eine unabdingbare Voraussetzung für das Gelingen der anstehenden personellen und technischen Veränderungen: „Wir haben ein zukunftsfähiges Rathaus, und diese Zukunftsfähigkeit muss miteinander beständig bewahrt und bewährt werden.“ Als Oberhäupter der drei Mitgliedsgemeinden Pressath, Trabitz und Schwarzenbach lobten Stangl und seine Stellvertreter Carmen Pepiuk und Thorsten Hallmann die Arbeit der Kämmerei, in deren Händen die Finanzen der VG und ihrer Mitgliedsgemeinden gut aufgehoben seien.

Verantwortungsvoller Umgang mit den Steuern

Vor allem, so Stangl, gewährleiste das dort „ohne großes Aufhebens“ und mit Augenmaß erarbeitete Haushalts-Zahlenwerk den verantwortungsvollen Umgang mit den Steuergeldern der Bürger und sichere die Zukunft eines „guten Teams“ in den VG-Dienststellen, auf dessen „beeindruckende Leistung gerade in den letzten Monaten“ er und seine Bürgermeisterkollegen „stolz sein können“. Leider werde diese „stille“ Arbeit in der Öffentlichkeit und den Medien zu wenig gesehen und gewürdigt.

Ein “Händchen” für die Bürger

Besonders hob Bernhard Stangl die Einwohner- und Meldeabteilung als „eine der ersten Anlaufstellen“ für die Bürger hervor: „Da werden nicht nur Ausweise und Pässe ausgegeben, sondern auch Sorgen angehört und ungeduldige Fragen beantwortet, und es braucht durchaus Einfühlungsvermögen und ein ‚Händchen‘, um darauf angemessen einzugehen.“

Eine ähnlich wichtige Arbeit für das geordnete gesellschaftliche Miteinander leiste das Ordnungs- und Standesamt: „Das wird viel zu wenig wahrgenommen – außer wenn mal ein Verwarnungsbescheid ins Haus flattert oder eine Heirat bevorsteht.“

Bauamt muss personell verstärkt werden

Für eine zügige und ordnungsgemäße Arbeit auf den Baustellen stehe das Bauamt gerade: „Wir werden nicht umhinkommen, diese Abteilung personell zu verstärken, zumal sie bei der Planung und Durchführung von Baumaßnahmen vor immer höhere technische und rechtliche Ansprüche gestellt wird und neue Aufgaben wie die Spielplatzüberwachung, die Erstellung eines Baumkatasters und der Schutz von Biodiversität auf sie zukommen.“

Nicht zu vergessen seien die Mitarbeiterinnen im Vorzimmer des Bürgermeisters als stets aufmerksamer, freundlicher und gewissenhafter Ruhepol, an dem viele Fäden zusammenliefen, und Verwaltungsleiter Christian Moller. „Er hält die Zügel souverän in der Hand, und ich freue mich auf eine auch weiterhin vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit.“

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