Vorgezogenes Geschenk: Chorgemeinschaft St. Georg gibt Mitsingkonzert

Das Ambiente in der Pressather Pfarrkirche war bereits ein Fest für die Augen: mit einem Meer von Sternen, die an den vielen Christbäumen und an den beiden Mobilen zu sehen waren. Für einen wunderbaren Hörgenuss sorgten die 32 Akteure der Chorgemeinschaft St. Georg und deren Leiter Richard Waldmann.

Premiere nach zehn Jahren

“Die Idee für ein Mitsingkonzert liegt bereits ein Jahrzehnt zurück”, informierte Waldmann. Am letzten Freitag wurde es in die Tat umgesetzt. “Weihnachten und Musik gehören zusammen. Die Weihnachtszeit ist eine Zeit des Schenkens. Das Konzert ist ein Geschenk an Sie. Aber Sie können uns auch ein Geschenk machen, indem Sie einfach mitsingen”, animierte der Chorleiter zu Beginn und wünschte “viel Freude” dabei.

Stimmgewaltiges Publikum

Das Publikum ließ sich auf dieses Experiment gerne ein, als “Alle Jahre wieder”, “Tochter Zion”, “Kling Glöckchen”, “Leise, ganz leise, rieselt der Schnee” und “Fröhliche Weihnacht überall” gesungen wurde. Nach dem “O du fröhliche” gab es Komplimente vom Chorleiter für den “riesigen Chor” in der voll besetzten Kirche: “Das war stimmgewaltig. Ich fühle mich getragen, wenn vor und hinter mir gesungen wird.”

Die Dießfurter Schloßbläser

Mit den Texten, die auf der Leinwand erschienen sind, waren auch die englischsprachigen Lieder “White Christmas”, “O happy Christmas” von John Lennon sowie “Hark the Herold Angels sing” kein Problem für das Publikum. Die Dießfurter Schloßbläser begleiteten den Gesang und spielten “The first Noel” und “Winter Wonderland” solistisch. Riita Michelson unterstützte den Chor mit dem Keyboard. Nachdenkliche Geschichten wurden von Franky Meister und Martina Brunner vorgelesen.

“Wenn endlich Friede wäre”

Zur Melodie von “Drei Nüsse für Aschenbrödel” gab es ein Arrangement von Richard Waldmann mit den Worten: “Friede auf der Erde, wenn Friede endlich wäre…”