Wanderfreunde starten in die Frühjahrssaison

Floß/Weiden. Die Mitglieder des Weidener Hauptvereins des Oberpfälzer Waldvereins (OWV) schnürten in Floß ihre Wanderschuhe.

Gastfreundlich wie eh und je zeigten sich Markus und Renate Staschewski vom OWV-Zweigverein gegenüber den Wanderern des Weidener Hauptvereins, die sich im Rahmen der Frühlingswanderung unter Leitung von Ursula Versch im Besinnungsweg am Doost (Findlingsweg) ein Stelldichein gaben. Foto: Fred Lehner

Weil die Flosser Heimatfreunde den Weg „Der Findling“, ein Rundweg mit zwölf interessanten Haltestationen, geschaffen haben, der Markt zudem sein 1075-jähriges Bestehen feiern kann, wurde die diesjährige Frühlingswanderung des Weidener Hauptvereins des OWV in das Flosser Amt verlegt.

Drei Stunden unterwegs

Wenn auch mit „Ruhe finden auf Flosser Wegen“ geworben wird, ein bisschen unruhig durfte es schon sein und wurde es auch während der Wanderroute, zumal jede einzelne der zwölf Haltestation ihren besonderen Reiz hatte. An den Schautafeln blieb man stehen und genoss den Rundblick ins hügelige Flosser Land. Die mehr als 25 Heimat- und Wanderfreunde waren begeistert. Einer der Höhepunkte während der gut dreistündigen Wanderung war das Jahrtausende alte Gestein im Naturschutzgebiet „Doost“ mit dem Teufels-Butterfass. 

Verpflegungsstation aufgebaut

Einfallsreich wie immer zeigten sich die Flosser Heimatfreunde mit ihrem Vorsitzenden Markus Staschewski und seiner Frau Renate. Die beiden empfingen die Wanderer in Nähe des Gollwitzer-Weihers am Ende des Naturschutzgebietes mit Speis und Trank. Danach ging es weiter nach Ritzlersreuth und nach Floß. Dort wurde bei einem Einkehrschwung im Gasthaus Schaller auf die gelungene Tour angestoßen.

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