Wissenschaftlichen Nachwuchs fördern: Preisgeld für herausragende Arbeiten

Regensburg. Der Historische Verein hat einen Geschichts-Wettbewerb ausgelobt. Schülerinnen, Schüler oder Studierende könne ihre herausragenden Arbeiten einsenden und gewinnen.

W-Seminararbeiten oder universitäre Arbeiten können zusammen mit einem Empfehlungsschreiben eingesendet werden. Symbolbild: Pixabay/ Archiv

Der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg hat zum zweiten Mal in Folge einen Geschichtswettbewerb für Studierende sowie Schülerinnen und Schüler zu einem Thema aus der Oberpfalz ausgelobt. Prämiert werden sowohl eine herausragende universitäre Abschlussarbeit als auch eine herausragende W-Seminararbeit.

Junge, wissenschaftliche Talente fördern

Eine Jury aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Lehrerinnen und Lehrern wählt die auszuzeichnende Arbeit aus. Der nach Christian Gottlieb Gumpelzhaimer (1766–1841), dem Gründungsvorsitzenden des Historischen Vereins, benannte Preis für Studierende ist mit 1.000 Euro dotiert, der Preis für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Qualifikationsstufe mit 500 Euro.

Ziel des Wettbewerbs ist, junge Talente zu erkennen und Nachwuchswissenschaftler aus den Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften, den Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften, der Theologie, der Denkmalpflege, Architektur und Historischen Bauforschung oder verwandter Fächer zu fördern.

Einsendeschluss: 15. März 2023

Außerdem soll der Austausch zwischen den Bildungsträgern Schule, Universität und Historischem Verein verstärkt werden. Einsendeschluss ist der 15. März 2023. Beim Schülerwettbewerb muss die Arbeit im Rahmen eines W-Seminars der Q11/12-Phase 2021/23 entstanden sein. Beim Studierendenwettbewerb darf die Abgabe der Abschlussarbeit nicht länger als zwei Jahre zurückliegen und sie muss bereits bewertet worden sein.

Interessenten reichen folgende Unterlagen zusammen mit einem formlosen Anschreiben ein: die Abschlussarbeit bzw. W-Seminararbeit in Papierform, zusätzlich als PDF-Datei auf CD oder USB-Stick, einen Lebenslauf sowie ein Empfehlungsschreiben des betreuenden Dozenten, oder Dozentin, beziehungsweise der betreuenden W-Seminar Lehrkraft.

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