Zusammen Projekte anpacken

Eslarn. Den ländlichen Raum entwickeln und mit neuen Ideen voranbringen - das ist das Ziel.

Die Vertreter der Kommunen treffen sich im Eslarner Kommunbrauhaus zur Abschlusssitzung ILEK (Integriertes Ländliches Entwicklungs-Konzept). Bild: Naturparkland 

Die Bürgermeister der elf Kommunen der ILE (Integrierten Ländlichen Entwicklung) „Naturparkland Oberpfälzer Wald“ sowie Jens Gerhardt von “UMS Stadtstrategien” trafen sich im „Biererlebnis Kommunbrauhaus“ in Eslarn, um das integrierte Entwicklungskonzept abschließend zu besprechen und das Werk in Druck zu geben.

Erfolgsbeispiel Trailpark-Pläne am Fahrenberg

Vorsitzender Reiner Gäbl bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und erklärte, dass man nun über zwei Jahre hinweg an einem zukunftsfähigen Konzept gefeilt habe, um alle Bereiche einer interkommunalen Zusammenarbeit abzudecken. Mit Hilfe des ILEKs sei es möglich, staatliche Förderungen in Anspruch zu nehmen und Probleme anzupacken, die häufig über Gemeindegrenzen hinaus anstehen. Als positives Beispiel nannte er hier das bereits laufende Projekt der Machbarkeitsstudie Mountainbike Trailpark am Fahrenberg.

Für Jens Gerhardt waren die Einschränkungen durch die Corona-Situation nachteilig, er bedauerte die fehlenden Möglichkeiten des direkten Austausches vor Ort. Dennoch sei es gelungen, die Bevölkerung der elf Kommunen in den Entwicklungsprozess einzubinden. Zu den elf Bürgermeistern gesellte sich Kerstin Manner, die sich als neue Managerin der Öko-Modellregion Naturparkland Oberpfälzer Wald vorstellte und Einblicke in ihre Arbeit gab.

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