Ein Traum wird wahr: Leonie Luber geht für ein Jahr nach Amerika

Wurz. Für Leonie Luber geht ein Wunsch in Erfüllung. Als Juniorbotschafterin verbringt sie ein Jahr in den USA und erhält dafür ein Stipendium.

Albert Rupprecht freut sich mit Leonie und ihren Eltern über den wahr gewordenen Traum. Foto: Büro Albert Rupprecht

Für ein Jahr in die USA – der Traum vieler Schülerinnen und Schüler geht für Leonie Luber aus Wurz in Erfüllung. Ab Sommer geht es für die Schülerin der Gustav-von-Schlör-Schule (FOS/BOS Weiden) im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms des Deutschen Bundestags in die Vereinigten Staaten. Als Pate fungiert Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht, der vor Kurzem bei der Wurzerin und ihren Eltern Angelika und Christian Luber vorbeischaute.

Viele neue Eindrücke und Erfahrungen

„Ich freue mich für Leonie, dass sie als Juniorbotschafterin für ein Jahr in die USA gehen kann. Nach meiner Schulzeit bin ich per Anhalter auf dem Landweg nach Indien gereist und war mehrere Monate in China. Diese Erfahrung hat mich geprägt und ich wünsche Leonie, dass sie viele neue Eindrücke und Erfahrungen sammelt sowie Freundschaften schließt“, so Rupprecht.

Deutsch-Amerikanische Freundschaft unterstützen

Wohin genau es geht, weiß die 17-Jährige aber noch nicht. „Ich freue mich riesig und kann es kaum erwarten, bis es endlich losgeht. Ich habe mich als Juniorbotschafterin beworben, da mir die Deutsch-Amerikanische Freundschaft am Herzen liegt und ich sie aktiv unterstützen möchte. Ich interessiere mich sehr für die Politik, Kultur und Gesellschaft der USA und würde mir erhoffen, durch die Arbeit als Juniorbotschafterin Interesse bei vielen anderen Jugendlichen hierfür zu wecken.“

Auch die Eltern freuen sich mit Leonie: „Dieses Jahr in den USA ist für Leonie eine riesengroße Chance, die sie ihr ganzes Leben lang begleiten wird.“ Wer wissen möchte, was Leonie in dem Jahr erlebt, kann ihr auf Instagram folgen unter @_leonie.goes.usa.

Hintergrund des Programms:

Die Vorfreude teilt Leonie mit 359 anderen jungen Menschen aus ganz Deutschland. Seit 1983 besteht das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) als Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und des US-Congress. Jedes Jahr werden 360 deutsche und 350 amerikanische Schüler als Stipendiaten ausgewählt. Die Jugendlichen leben als junge Botschafterinnen und Botschafter ihrer Heimat für zehn Monate im jeweils anderen Land. Für den Aufenthalt erhalten sie ein Vollstipendium. Das PPP fördert so den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den USA.

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