Christmette in Leuchtenberg: Kleine Schauspieler bei Krippenspiel

Leuchtenberg. Die Pfarrei Leuchtenberg feierte Weihnachten mit drei Christmetten. Beim Krippenspiel legten sich die Kommunionskinder richtig ins Zeug. 

Von Sieglinde Schärtl

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Die Kommunionkinder führten in der Christmette in der Pfarrkiche das Krippenspiel auf.

Die Kinder mit ihren Eltern und Großeltern sowie die Senioren feierten in der Pfarrkirche St. Margareta als Erste die Geburt Christi mit Pfarrer Adam Nieciecki. Im geschmückten Gotteshaus führten die Kommunionkinder die Geschichte vor dem Volksaltar auf. Maria (Viktoria Kappl) und Josef (David Schwabl) kamen nach der Herbergsuche im Stall an. Der Engel (Lukas Wittmann) verkündete dem Hirten Ben (Sebastian Meißner), dass das Kind in der Krippe im Heu liegt. Der Aufrufer (Timo Wittmann) trieb des Kaisers Steuern ein und lobte ihn als Größen der Welt. Antonia Kappl begleitete das Krippenspiel musikalisch auf der Gitarre.

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Maria (Viktoria Kappl) und Josef (David Schwabl) kamen nach der Herbergsuche im Stall an.

Einstudiert hatten die Kinder die Aufführung zusammen mit ihren Müttern – die haben die Kinder auch richtig eingekleidet und herausgeputzt. Für Pfarrer Nieciecki lässt sich Weihnachten in drei Worten beschreiben: „Fürchtet euch nicht“ und „Habt keine Angst“, denn Angst ist ein schlechter Ratgeber und Begleiter. Die Gläubigen dankte vor dem Schlusslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ mit Applaus den Kindern für ihre wunderbare Darbietung.

“Lasst uns dem Leben trauen”

Bei den weiteren Christmetten in der St. Jakobus Kirche in Döllnitz und in der Pfarrkirche in Leuchtenberg, die ebenfalls sehr gut besucht waren, sprach Pfarrer Nieciecki, dass Gott nicht in der Ferne, der Verborgene, der Abwesende ist, sondern dass er erschienen sei, um alle Menschen zu retten. Seine Predigt stand unter der Überschrift „Lass uns dem Leben trauen. Besonnen, gerecht und fromm. Wer besonnen ist, der lebt nicht einfach in den Tag hinein, sondern er besinnt sich und bemüht sich, in jeder Lebenslage herauszufinden, was wichtig ist und damit setzt er Prioritäten für das Gute. Es ist das große Lebensprogramm, das jeder Mensch, der bewusst ein Christ sein will, in die Tat umsetzen sollte,“ so seine Aufforderung.

Bilder: Sieglinde Schärtl 

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