Kühler Abstieg, steiler Aufstieg, rasante Rutschpartie

Neuhaus/Windischeschenbach. Acht Grad hat es in den Felsenkellern tief unter der Erdoberfläche unter Schwandorf. Im Felsenkellerlabyrinth lernt man die spannende Geschichte Schwandorfs kennen. 

CSU Neuhaus 1 Felsenkellerlabyrinth

Zu Fahrtbeginn hat es 28 Grad, die Sonne scheint. Doch die 34 Teilnehmer der Halbtagesfahrt der CSU Neuhaus ist gewappnet: Sobald es ins Felsenkellerlabyrinth hinabgeht, ziehen sie ihre Jacken an. Mit dem Abstieg zu den Felsenkellern tauchen sie quasi in eine Art Zeitreise ab, die vom 14. Jahrhundert bis ins Jahr 2000 reicht. Früher lagerten die Menschen Bier und Lebensmittel hier unten, während des Krieges diente der Felsenkeller auch als Luftschutzbunker. Viele Felsenkeller wurden dann teilweise zugeschüttet – doch seit der Sanierung im Jahr 2000 sind sie wieder öffentlich zugänglich.

Bis zu 20 Meter unter der Erdoberfläche wandert die Gruppe durch die Tunnel. Die Felsenkeller wurden über vier Jahrhunderte gebaut und erweitert. Bei der Begehung lernen die Teilnehmer die Geschichte der Stadt Schwandorf kennen.

CSU Neuhaus 2 Felsenkellerlabyrinth

Nach Ab- kommt Aufstieg

Erst hinab, dann hoch hinauf: Für die Gruppe ging es danach weiter zur 40 Meter hohen Holzkugel am Steinberger See. 700 Metern steil bergauf reicht die Strecke – Kletterelemente zwischendurch begeistern vor allem die Kinder. Die Gruppe genießt den Ausblick über die Seenlandschaft ehe sie mit der Röhrenrutsche den Weg nach unten nehmen – nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen trauten sich an die Rutschpartie.

Nach einer kleinen Stärkung im Kugelrestaurant ging es am Abend wieder nach Neuhaus zurück.

CSU Neuhaus 3

Bilder: CSU Neuhaus 

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