Zeit zum Erinnern

Wurz. Sich erinnern, sich Zeit nehmen zum Erinnern – und verantwortlich die Zukunft gestalten: Wurz begeht den Volkstrauertag mit Gedenkfeier am Kriegerdenkmal. 

Von Tom Kreuzer 

Volkstrauertag Wurz Gedenkfeier 2019

Während der Messfeier ging Geistlicher Rat Wolfgang Traßl auf die Schrecken, das Leid und die Opfer der beiden Weltkriege ein. In der anschließenden Gedenkfeier am Kriegerdenkmal versammelten sich die Vertreter der politischen Gemeinde, Fahnenabordnungen und die Vereine samt Bevölkerung.

Bürgermeister Rudolf Schopper erinnerte an Geschehnisse des 1. und 2. Weltkrieges. In seiner Ansprache stellte er das Erinnern in den Vordergrund. „Es ist die Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.“ Auch die Wiedervereinigung Deutschlands und der stete Wille nach Versöhnung nahmen ihren Platz ein.

„Trotz der vielen positiven Entwicklungen lauern unzählige Gefahren auf unserer Erde.

Es gilt wachsam zu sein und mit aller Kraft den Frieden zu sichern. Dieser Frieden, bzw. die Bereitschaft dazu beginnt in jedem von uns“

mahnte Schopper. Eine Ehrenwache der Krieger- und Soldatenkameradschaft Wurz stand dem Kriegerdenkmal mit den eingemeißelten Namen der Gefallenen und Vermissten zur Seite. Bürgermeister Rudolf Schopper legte im Namen der Gemeinde einen Kranz nieder. Mit Salutschüssen und dem Lied „Vom guten Kameraden“, Bayernhymne und Nationalhymne – gespielt von der Blaskapelle „Die Waldnaabtaler“ – endete die Feierstunde.

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