Funk und Soul treffen auf lustige Narren
Mantel. Eine etwas andere Faschingsparty versprach Michael Dausch, Chef der Turnhalle der TSG Mantel-Weiherhammer im Vorfeld. Und er hielt Wort: Denn am Samstagabend begeisterte nicht nur die elfköpfige Weidener Band „Soul Station“ das Publikum, sondern auch der Hammerleser Faschingsverein.
Dass die Band „Soul Station No. 10” viel Spaß an der „zweitschönsten Nebensache der Welt – nämlich der Musik“ hat, ist hinlänglich bekannt. Aber was die elf Freizeit-Blueser in der sehr gut gefüllten Turnhalle der der TSG Mantel-Weiherhammer boten, war wieder eine ganz andere Hausnummer. Fast vier Stunden lang präsentierte die Band leidenschaftlich Funk, Soul und Rock’n‘Roll – alles echt handgemacht und in einer starken Qualität.
Musik verbindet
„Die Leute tanzten und feierten“, freute sich Michael Dausch, Chef der Turnhalle der TSG Mantel-Weiherhammer. Egal ob „I Feel Good“, „Funky Music“, „Ain´t Nobody“, „Why Did You Do It“, „Gimme Some Lovin“, „Brick House“ oder „Superstition“ – Soul Station zündete ein musikalisches Feuerwerk, das das Publikum zum Grooven und Tanzen mitriss.
Durch die Arrangements der Musiker um Frontman Andreas Doerfler (Gesang), Katinka Dittrich und Stefanie Derdon (beide Gesang), Peter Trepl und Thomas Baldauf (beide Saxophon), Herbert Krieglsteiner (Trompete), Wolfgang Charanza an den Tasten, Günter Hagn und Jürgen Klären (beide Gitarre), Stefan Faltenbacher (Bass) und Thomas Egginger (Schlagzeug) entstand eine interessante und abwechslungsreiche Mischung. Klar, dass „Soul Station No. 10“ erst nach einigen Zugaben von der Bühne durfte.
Überzeugende Auftritte
Für einen speziellen Augen- und Ohrenschmaus sorgte an diesem Abend der Hammerleser Faschingsverein. Die Auftritte des Prinzenpaares Diana I. und Andreas II., der Prinzengarde, des Männerballetts und der Showtanzgruppe machten den Abend erst recht kurzweilig.
Bilder: Stephan Landgraf
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