Deutsch-amerikanische Freundschaft fördern – Radwege und Zoiglkultur sehr gefragt
Grafenwöhr. Der „T.E.A.M. Day“ soll die deutsch-amerikanische Freundschaft fördern. Vereine, Einrichtungen und mehr stellen ihre Angebote vor und können so auch US-Amerikaner und ihre Familien für sich gewinnen. Besonders gefragt, waren Flyer der Zoigl-Kultur.
Zum sogenannten „T.E.A.M. Day“ hatte die US-Armee in die große Turnhalle der Tower Barracks eingeladen. Ausrichter war die 41. US-Feldartilleriebrigade, die neue Partnereinheit der Stadt. Oberst Seth A. Knazovich stellte heraus, dass den US-Soldaten beim TEAM-Day die Besonderheiten der näheren Umgebung sowie der Nachbar- und Partnergemeinden näher gebracht werden soll, um dadurch die deutsch-amerikanische Freundschaft und die Eingliederung der Amerikaner in die Nordoberpfalz zu fördern.
Die Frauengruppen, Familienbetreuungseinrichtungen, Rod and Gun Club, die Veteranen und andere Institutionen der US-Armee stellten ihre Aktivitäten an verschiedenen Ständen vor. Kulturmanagerin Birgit Plößner vertrat die Stadt Grafenwöhr, den Heimatverein und den Landkreis, Gerald Morgenstern informierte über die 100-jährige Geschichte des Übungsplatzes. Die Vereine und Verbände der Stadt hatten Möglichkeit ihre Angebote vorzustellen, um so auch um US-Mitglieder zu werben.
Gerne nahmen die Soldaten und ihre Familienangehörigen die Prospekte, Flyer und Karten – die auch in englischer Sprache informieren – in Empfang. Die Soldaten interessierten sich besonders für die Radwegekarten und Infos über die Zoigl-Kultur. Natürlich durfte auch Elvis Presley, dessen Grafenwöhrer Zeit im Militärmuseum dargestellt ist, nicht fehlen. Zu einem weiteren TEAM-Day hatte das 2. US-Kavallerieregiment nach Vilseck eingeladen, dort war auch das Regina Kiermaier vertreten, die das Vulkanmuseum aus Parkstein vorstellte.
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