Albert Mark: Vier Jahrzehnte Dienst als Feldgeschworener

Windischeschenbach. Bürgermeister Karlheinz Budnik hatte zu der Feierstunde geladen, nachdem sich dieses Jubiläum im Landkreis Neustadt/WN nur einmal ergibt, und zwar für Albert Mark aus Neuhaus.

Seit vier Jahrzehnten in der Verantwortung: Albert Mark (Zweiter von rechts). Foto: Stadt Windischeschenbach

Zu den Gratulanten zählte auch der Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Weiden Hermann Prölß und die Feldgeschworenen der Gemarkung Neuhaus, Obmann Alfons Bergler und Andreas Bogner.

Menschen wie du sind Vorbilder, vor allem für die jüngere Generation. Bürgermeister Karlheinz Budnik

Neben den Dankesworten der Bayererischen Vermessungsverwaltung betonte Prölß die Wichtigkeit dieses bereits seit Jahrhunderten bestehenden Ehrenamtes bis in die heutige Zeit der Digitalisierung und der Satellitentechnik. „Sie stehen oft auch noch in den Abendstunden zur Verfügung und sind dabei eine große Unterstützung für die hauptamtlichen Vermessungskollegen, auch wenn Ihre Befugnisse heute nicht mehr so weit gehen, wie vor dreihundert Jahren“, so Hermann Prölß.

Feldgeschworene

Hier finden sich alle Aufgaben eines Feldgeschworenen.

Feldgeschworene gibt es heute nur noch Bayern und Rheinland-Pfalz. Prölß überreichte dem Jubilar zum Dank das Buch „450 Jahre die Vermessung in Bayern“. Bürgermeister Karlheinz Budnik überreichte Mark als Anerkennung im Auftrag des Bayerischen Staatsministers der Finanzen und für Heimat Albert Füracker eine Dankurkunde und für die Stadt das von Bernhard Riebl aus Neuhaus verfasste Buch „Auch wir gehören zur Heimat – die Kreuze, Marterln und Bildstöcke“. Auch Alfons Bergler, Obmann der Neuhauser Feldgeschworenen, bedankte sich beim Jubilar und lobte zudem die gute Zusammenarbeit mit der Vermessungsverwaltung in Weiden.

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