Andrang würde für eine dritte Garde reichen

Neustadt/WN. Über Nachwuchs muss sich der Verein Neustädter Faschingszug so schnell keine Sorgen machen. 24 junge Tänzerinnen sind derzeit in der Kindergarde I aktiv, nochmal 17 sind es in der Kindergarde II. „Es gibt immer noch ein sehr großes Interesse, sodass wir Auswahltrainings durchführen müssen“, sagt Jeannette Vogl, die zusammen mit Angelika Spachtholz die „Kiga“ II trainiert.

Von Benedikt Grimm

„Vom Andrang her könnten wir eine dritte Garde aufmachen. Das zeigt, dass es wohl ziemlich gut ist“, freut sich Vogl. Aber auch mit zwei Garden gibt es Einiges zu tun. Vor den Auftritten, wenn mal schnell über 40 Tänzerinnen geschminkt werden wollen, packen noch Daniela Beck, Nicole Herbrecher und Astrid Kost mit an. Als Schnupperbetreuerin für die Kiga II steht außerdem Marie Spachtholz zur Verfügung.

Orientalischer Tanz

Während die Kindergarde II einen klassischen Gardetanz präsentieren wird, steht die Show der Kleinen unter dem Motto „Tausend und eine Nacht“.

Es wird orientalisch und sehr schwungvoll mit Kostümen wie bei Aladin,

verrät Trainerin Catharina Lindner, die ihre Schützlinge zusammen mit Sandra Linsmeier seit April auf die Auftritte vorbereitet. Und davon stehen heuer einige auf dem Programm. Schon das erste Faschingswochenende vom 18. bis 20. Januar verlangt dem Vereinsnachwuchs mit der Generalprobe am Freitag, dem Inthronisationsball am Samstag und dem Kindergardetreffen in Nittenau am Sonntag einiges an Kondition ab. Mit den vielen Trainingseinheiten und einem gemeinsamen Trainingstag mit den anderen Garden des Vereins sind die Mädchen jedenfalls bestens vorbereitet. Und freilich kommt auch der Spaß bei der ganzen Sache nicht zu kurz. So stärkten die Mädels etwa bei einem Ausflug ins Grafenwöhrer Megafun ihren Teamgeist.