Bayernwerk erneuert Umspannwerk

Weiherhammer. Der Energiekonzern investiert fünf Millionen Euro in die in die Jahre gekommene Anlage in Weiherhammer. Der Startschuss für die Baumaßnahme fällt im Frühjahr 2022.

Rund fünf Millionen Euro investiert das Bayernwerk in die Ertüchtigung des Umspannwerks in Weiherhammer. Foto: Siegfried Bock.

Im Umspannwerk Weiherhammer erneuert die Bayernwerk Netz GmbH die mittlerweile 50 Jahre alten 110 kV- und die 20 kV-Schaltanlagen und investiert dafür rund fünf Millionen Euro. Neben dem Alter nennt Pressesprecher Christian Martens, Bayreuth, die wirtschaftliche Entwicklung in der Region durch die Ansiedlung oder Erweiterung von Firmen im Versorgungsbereich Weiherhammer als weiteren Grund für die Baumaßnahme.

Momentan wird in der 110 kV-Freischaltanlage ein Provisorium erstellt, damit die Energieversorgung während der Baumaßnahme gewährleistet ist. Die Erneuerung des Umspannwerks geschieht ausschließlich auf dem Gelände der bisherigen Anlage.

Bauprojekt startet im Frühjahr

„Somit brauchen wir für die Ertüchtigung des Umspannwerks keine zusätzlichen Flächen“, betont Martens. Um zukünftig bei Bedarf für eine technische Erweiterung gerüstet zu sein, wird ein Standort für einen dritten 110/20 kV-Netztransformator vorbereitet. Mit den Tiefbauarbeiten für das Gebäude mit der Mittelspannung-Schaltanlage soll Frühjahr 2022 begonnen werden. Die in dem Gebäude untergebrachte Schaltanlage wird gasisoliert sein und 25 Schallfelder umfassen. Rund zwei Jahre dauern die gesamten Baumaßnahmen.

* Diese Felder sind erforderlich.