CSU Störnstein setzt in Personalfragen auf Kontinuität

Störnstein. Trotz vereinzelter Austritte oder Todesfälle blieb die Mitgliederzahl gleich. Genauso blieben auch die Personalien der CSU Störnstein fast identisch zum Vorjahr.

Die CSU Störnstein setzt bei den Neuwahlen auf Kontinuität. Foto: CSU Störnstein

Die CSU Störnstein setzt bei ihren Personalien auf Kontinuität. Bei der Jahreshauptversammlung in der Kulturscheune bestätigten die Wahlberechtigten Benedikt Grimm als Vorsitzenden. Stellvertreter bleiben Peter Fleischmann, Andreas Müller und Wolfgang Weber. Regina Reinl kümmert sich erneut um die finanziellen Angelegenheiten, Michael Bauer um die Protokolle. Digitalbeauftragter bleibt Maximilian Kraus. Auch die Beisitzer Alexander Bauer, Beate Gmeiner, Lukas Kost, Stefan Lukas und Jürgen Völkl bleiben in ihren Ämtern. Neu dazugekommen ist Roselinde Reiser-Hartinger. Als Kassenprüfer wurde Josef Wagner bestätigt. Neuer Revisor ist Christian Kraus. Er folgt auf einen langgedienten Störnsteiner CSU-Mann.

25 Jahre Einsatz für die CSU

Über 25 Jahre engagierte sich Karl Beck für die CSU und kümmerte sich vor allem um die Parteifinanzen. 1995 übernahm er das Amt des Schatzmeisters, um dann als Kassenprüfer die Korrektheit aller Buchungsvorgänge zu überwachen. Für sein jahrzehntelanges Engagement dankte Ortsvorsitzender Grimm mit einem Präsentkorb. Auch ein junges Parteimitglied erhielt eine Auszeichnung: Beisitzer Lukas Kost hatte neben seinem Engagement für die Schwarzen und seinem Vollzeitjob den Meisterbrief als Industriemeister in der Fachrichtung Elektrotechnik erlangt.

CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger ging auf den Bayerischen Haushalt ein, der ohne Sondervermögen oder neue Schulden auskomme. Bei einem Gesamtvolumen von über 71 Milliarden Euro seien über zehn Milliarden für wegweisende Investitionen reserviert. “Jeder dritte Euro wird für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben, weil wir überzeugt sind, dass das die wichtigste Investition ist”, betonte der Abgeordnete. In Bayern habe schon immer das Subsidiaritätsprinzip im Fokus gestanden. So stelle der Freistaat Zuschüsse zur Verfügung, die eigentlichen Entscheidungen könnten aber durch die Gemeinden vor Ort getroffen werden.

Stodlfest steht an

Ortsvorsitzender Grimm berichtete von einem gleichbleibenden Mitgliederstand trotz vereinzelter Austritte oder Todesfälle. “Unser Stodlfest im August können wir heuer erstmals abhalten, ohne dafür Gema-Gebühren entrichten zu müssen”, sagte Grimm und lobte die Übernahme der Gebühren durch den Freistaat, was auf eine Initiative der CSU-Landtagsfraktion zurückgehe. Als Höhepunkt des bisherigen Störnsteiner CSU-Jahres bezeichnete Grimm die Wahl von Andreas Müller zum Zweiten Bürgermeister der Gemeinde.

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