Das fängt ja gut an: Flossenbürg startet 1075-Jahr-Feier mit Schafkopf

Flossenbürg. Mit einem gigantischen Preisschafkopf mit 170 Teilnehmern startet Flossenbürg ins Festwochenende.

Foto: Josef Bauer
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Josef Bauer

Dass die Flossenbürger sich nicht lumpen lassen, wenn es ums Feiern geht, ist ja nicht unbekannt. Aber manchmal meint man, sie schalten jetzt den Turbo ein. Zum Start des Festwochenendes der 1075-Jahr-Feier des Ortes veranstalteten die Feuerwehr Altenhammer und der 1860-München-Fanclub „Burglöwen Flossenbürg“ einen Preisschafkopf.

Preise für die Gewinner

Und was für einen! Die etwa 100 Sachpreise konnten sich sehen lassen und für die ersten drei gab’s reichlich Bargeld. 400 Euro für Platz 1, 200 Euro für den Zweitbesten und immer noch 100 Euro für den Dritten. Der vierte Platz war eine Balkon-Photovoltaik-Anlage im Wert von etwa 300 Euro.

Einlass war eigentlich erst ab 19 Uhr, aber zu diesem Zeitpunkt waren schon mehr als 50 Kartler im Festzelt, um 19.30 Uhr waren es schon über 100 und zum Start um 20 Uhr hatten sich 174 Kartenspielerinnen und -spieler eingefunden. Schnell wurden noch zusätzliche Bierbänke und -tische aufgestellt, um den Andrang herr zu werden. Es wurden an 44 Tischen gespielt, mit Wenz, Rufspiel und natürlich Solo und Tout.

Großer Dank

Allein an 12 Tischen waren Mitspieler aus Flossenbürg. Florian Plödt von der Feuerwehr Altenhammer begrüßte die Ehrengäste, voran Bürgermeister Thomas Meiler. Ein großer Dank galt all den Spendern der Sachpreise und den Vereinsmitgliedern, die diesen Schafkopf durch ihre Arbeit möglich machten.

Gegen 23 Uhr war dann die Auszählung der Partien beendet. Den Trostpreis, einen
Kasten Bier, erhielt Markus Fritsch aus Neuhaus/Pegnitz. Die Gäste kamen bis aus Nürnberg und Regensburg.

Den ersten Platz erkartelte sich Gerhard Stade aus Weiden mit 151 Punkten, er ging mit 400
Euro mehr im Geldbeutel nach Hause. Den zweiten Rang, 200 Euro, konnte sich
Michael Bugera aus Kümmersbruck mit 127 Punkten sichern. Den dritten Platz
erreichte mit 123 Punkten Stefan Hoch aus Luhe-Wildenau. Er durfte sich über 100
Euro mehr freuen. Die Veranstalter um Florian Plödt, Thomas Egner und Roland
Pichl
waren mit diesem Abend hochzufrieden.

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