Der Trabitzer Trachtenverein lebt nach der Pandemie-Zwangspause wieder auf

Trabitz. Mit Musik und Tanz begrüßten die Trabitzer „Haidnaabtaler“-Trachtler in der „Alten Säge“ gemeinsam mit gut 100 Festgästen den goldenen Oktober.

In der Nordoberpfalz sind die “Haidnaabtaler”-Volkstanzgruppen aus Trabitz längst mehr als ein Geheimtipp. Beim Oktoberfest in der heimatlichen “Alten Säge” boten sie mit zwölf Tänzen ein Premium-Programm. Foto: Berhard Piegsa

Das Anzapfen mit vier schwungvollen Schlägen übernahm Bürgermeisterin Carmen Pepiuk, die mit den Vereinsvorsitzendem Johannes Pamler und Josef Dziwok auf einen fröhlichen und friedlichen Festabend anstieß.

Für dessen musikalische Begleitung sorgte die „Hammerschloss Musi“ aus Dießfurt mit bayerisch-alpenländischen und böhmischen Weisen. Im Mittelpunkt des Abends standen freilich die Jugend- und Erwachsenen-Tanzgruppen der„Haidnaabtaler“, die das Publikum mit zwölf Tänzen von Sternpolka, „Kikeriki“ und „Hans bleib dou“ über den Oberpfälzer Dreher bis zum Jahrhundertplattler und „Oh Susanna“ begeisterten.

Außerdem verköstigten die jungen Tänzer als aufmerksame „Bedienungen“ die Besucher mit „Flüssigem“ und schmackhaften Brotzeiten wie Wurstsalat oder Brezen mit Käse. Ob das gelungene Fest den einen oder anderen jungen oder junggebliebenen Gast neugierig gemacht hat, die Kunst des Plattelns, Polka- oder Landlertanzens zu erlernen? „Wir freuen uns auf jeden Fall über neue Mitglieder“, lud Vizevorsitzender Josef Dziwok ein.

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