DJK-Förderverein lässt für die Fußballjugend grooven
Neustadt/WN. Die Band „Farmers Five“ groovte fast 4 Stunden lang beim Musikabend des DJK-Fördervereins Fußball.
Nach langer Pause hatten Vorsitzender Markus Zimmermann und seine Helfer wieder eine Musikveranstaltung im DJK-Sportheim mit der Band „Farmers Five“ organisiert. Das DJK-Sportheim war am Samstagabend zwar gut gefüllt, aber der eine oder andere Platz hätte noch besetzt werden können. Schließlich fließt der Erlös des Musikabends ausschließlich in die Jugendarbeit der DJK-Fußballer.
Feines Repertoire und Spaß an der Musik
Die Freunde der Live-Musik brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen, denn die vier Musiker und Musikerinnen aus dem Raum Marktredwitz unterhielten sie mit einem feinen Repertoire, dargeboten mit unglaublicher Spielfreude bestens. Silvia Schnell (Gesang, Bass, Gitarre, Blues-Harp), Jürgen Schenkl (Lead-Gitarre, Gesang), Matthias Weiß (Schlagzeug) und Jörg Rahn (Gesang, Keyboard, Akkordeon, Saxophon, Bass) ist der Spaß an der Musik extrem wichtig. Das war auch deutlich zu spüren, sowohl in der guten Auswahl der Stücke, als auch bei ihrer Performance.
Musiker überzeugten handwerklich
Ihr Repertoire reichte vom Rock und Pop, dem Blues und Funk bis zum Boogie oder fetzigen Disco-Rhythmen. Die Klassiker von den Eagles („Hotel California“), Michael Jackson („Billie Jean“), Eric Clapton („Knocking on heaven‘s door“) oder Carlos Santana („Oye como va“) wirkten keineswegs verstaubt, weckten in dem einen oder anderen Erinnerungen an alte Zeiten. Dabei überzeugten die Akteure auch handwerklich und steigerten sich im Laufe ihres Auftritts immer mehr. Nach über 20 Jahren Bandgeschichte darf man ohne Abwertung von „alten, routinierten Hasen“ sprechen. Von Anfang an dabei waren Silvia Schnell und Jörg Rahn. Aber auch Matthias Weiß und vor allem Jürgen Schenkl mit seinen virtuosen Gitarrensoli haben schon viele Jahre Musikerfahrung aufzuweisen.
Die Zuhörer wagten sich nach Animation von Sängerin Silvia zum Ende hin auf die Tanzfläche und sangen mit ihr gemeinsam den Refrain des einen oder anderen Stücks. Sie genossen die Atmosphäre mit der guten Live-Musik und applaudierten nach den Stücken kräftig. Natürlich ließen sie „Famers Five“(übersetzt Bauernsfünfer) am Ende nach fast vier Stunden Musik nicht ohne Zugabe gehen.
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