Weidener Rollstuhlbasketballer krönen den letzten Heimspieltag

Im ersten Spiel gegen die Iguanas fanden die Korbjäger der Rollactiv-Baskets schnell in ihr Spiel und zogen bis zur Halbzeit auf sagenhafte 40:6 davon. In der zweiten Halbzeit konnte Coach Stefan Kessler deshalb beliebige Auswechselungen vornehmen und auch neue Spielzüge ausprobieren, was der Dominanz der Weidener keinen Abbruch tat. Die Iguanas hatten dem nichts entgegenzusetzen und somit endete das Spiel letztendlich entsprechend klar mit 78 : 24.

Knappe Kiste im zweiten Spiel

Im zweiten Spiel ging es dann gegen den USC München 1, die die Weidener vom Landespokal 2023 in Ingolstadt kennen; seinerzeit konnten die Rollactiv-Baskets das Spiel knapp für sich entscheiden. Die Weidener fanden jedoch nicht so gut ins Spiel, es gab mehrere Ballverluste, die der Gegner nutzen konnte. Letztendlich stand es dann zur Halbzeit auch “nur” 34:30 für Weiden.

Die zweite Halbzeit war geprägt von Fehlpässen und Fehlwürfen von der Freiwurflinie. Der körperliche Einsatz des Gegners nahm jetzt deutlich zu und so kam es dann auch zu kleineren Verletzungen einiger Weidener Spieler. Am Ende konnte Weiden das Spiel dann doch knapp für sich entscheiden. Endstand: 59:56 für Weiden.

Coach Stefan Kessler nach dem Spiel: „das war ein Arbeitssieg, mit allen Facetten im Rollstuhlbasketball, aber man muss auch mal schmutzig gewinnen“. Die zwei Siege bedeuten auch, dass Weiden vorübergehend den zweiten Tabellenplatz festigen konnte.

Am 3. März reisen die Weidener nach Bamberg zum vorletzten Spieltag; Gegner sind die Teams Spielgemeinschaft Bamberg/ Bayreuth und USC München 2 – bestimmt keine leichte Aufgabe, denn das Team aus München hat bisher noch kein Spiel verloren.