Der Top-Stürmer des SC Luhe-Wildenau verlässt den Verein

Topstürmer mit herausragender Statistik

Nach einer herausragenden Saison in der Landesliga Mitte wird der Top-Torschütze des SC Luhe-Wildenau, Erol Özbay, ab der nächsten Saison für den Regionalligisten DJK Vilzing auflaufen.

Erst im vorigen Jahr wechselte Özbay von der SpVgg SV Weiden zum SC und hat sich seither als unverzichtbarer Bestandteil des Teams erwiesen. Seine beeindruckenden Leistungen auf dem Platz spiegeln sich in den Statistiken der Saison wider: In 28 Spielen erzielte er 20 Tore und leistete vier Assists, was ihn zum zweitbesten Torschützen der Liga macht. Der Wechsel zum Tabellenzweiten der Regionalliga Bayern ist zweifellos eine große Herausforderung für Özbay.

Vilzing kam auf Özbay zu

Erol, warum hast du dich entschieden, zur DJK Vilzing zu wechseln?

Erol Özbay: Die Tatsache, dass Vilzing mir ein Angebot macht, zeigt mir, dass sie meine Fähigkeiten schätzen und in mir Potenzial sehen. Die Herausforderung, in der Regionalliga Fußball zu spielen, reizt mich sehr. Außerdem möchte ich herausfinden, was ich fußballerisch erreichen kann.

Wie bereitest Du dich auf die Regionalliga vor?

Özbay: Ich werde mich voll und ganz auf das harte Training konzentrieren und auch außerhalb des Platzes alles geben. Mein Ziel ist es, körperlich zuzulegen und meine Leistungsfähigkeit zu steigern.

Bleibt dein Lebensmittelpunkt in Weiden?

Özbay: Mit meiner Freundin, der Familie und meinem Arbeitgeber ist alles abgesprochen. Ich werde weiter in Weiden wohnen und pendeln. Das bedeutet, dass ich etwa vier- bis fünfmal pro Woche nach Vilzing fahren werde.

Wie hast du die Zeit beim SC Luhe-Wildenau erlebt?

Özbay: Es war definitiv die richtige Entscheidung, vor der Saison zum SC zu wechseln. Hier habe ich wieder Spaß am Fußball gefunden. Die Atmosphäre ist einfach toll, ich habe so etwas noch nicht erlebt – es fühlt sich an wie eine Familie.

Stolz und Wehmut beim SC Luhe-Wildenau

Der sportliche Leiter des SC, Armin Goschler, sagt: „Wir sind stolz, dass Erol den Sprung in die Regionalliga wagt. Gleichzeitig sind wir traurig, ihn als Fußballer und Menschen zu verlieren. Es ist das erste Mal, dass ein Spieler aus unserem Dorfclub diesen Schritt macht. Wir unterstützen ihn auf seinem Weg nach Vilzing und werden dort seine größten Fans sein. Unsere besten Wünsche begleiten ihn, vor allem für eine verletzungsfreie Zeit.“