Dr.-Johanna-Decker-Schulen Amberg sind jetzt MINT-freundliche und Digitale Schule

Amberg. Die Dr.-Johanna-Decker-Schulen engagieren sich für MINT-freundlichen Unterricht und innovative Digitale Bildung und tragen die beiden Auszeichnungen “MINT-freundliche Schule” und “Digitale Schule” der nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“

Schülerinnen der Dr.-Johanna-Decker-Schulen zeigen ihr MINT-Können bei einer Ausstellung. Foto: Dr.-Johanna-Decker-Schulen

Als Umwelt- und MINT-Schule bieten die Dr.-Johanna-Decker-Schulen (kurz DJDS) vielseitige Wahlfächer und Fachrichtungen gerade in diesen Bereichen an – sowohl im Programmieren, der Robotik als auch im Imkern können die Schülerinnen praktische Erfahrungen sammeln. Für ihr Engagement wurde die Schule ausgezeichnet.

„Die Auszeichnungen ‘MINT-freundliche Schule’ und ‘Digitale Schule’ setzen für uns einen Standard, den wir als Schule nicht nur halten, sondern auch erweitern wollen. So entdecken mehr und mehr Schülerinnen ihre Talente in den MINT-Fächern und wollen nicht nur im Unterricht, sondern auch außerhalb des Unterrichts weiter an Forschung, Wettbewerben und Projekten von unseren Partnern teilnehmen“, so Schulleiter Hans Kistler.

Viele gute Ideen

Die Schule hat eine Partnerschulenvereinbarung mit Siemens Amberg/ Siemens Professional Education, bietet Berufs- und Studiumstage an und nimmt an unterschiedlichen MINT-Wettbewerben teil wie Jugend forscht, Informatik-Biber oder dem Mathematik-Wettbewerb Känguru. Durch MINT-Projekte wird der Unterricht kreativ gestaltet, so gab es beispielsweise einen Kosmetikworkshop oder das P-Seminar „Klosterbier“ und es werden auch Partnerorganisationen besucht wie das JungChemikerForum Regensburg und es wurde auch eine eigene DJDS-Robotik-Oberpfalzmeisterschaft veranstaltet.

Mädchenschule im Bereich MINT

„Die DJDS tragen unsere beiden Auszeichnungen ‘MINT-freundliche Schule’ und ‘Digitale Schule’, da sie unsere Jury überzeugen konnten. MINT-Projekte, der Kontakt zu Partnern und das Interesse der Schülerinnen an MINT-Fächern sind ein wichtiger Teil des Schullebens. Die Schulleitung und das Kollegium schaffen dafür Räume und Angebote, um genau dieses Interesse zu bekräftigen und zu fördern. Hervorzuheben sind neben dem MINT-Unterricht im Klassenzimmer auch die außerschulischen Projekte und Aktivitäten und das Engagement besonders als Mädchenschule für Mädels für MINT zu begeistern“, so Susanne Lettner, Leiterin Marketing und Kommunikation von „MINT Zukunft schaffen!“.

„MINT Zukunft schaffen!“

„MINT Zukunft schaffen!“ vergibt deutschlandweit die beiden Siegel „MINTfreundliche Schule“ und „Digitale Schule“ nach einem standardisierten Kriterienkatalog. Aktuell tragen rund 2.500 Schulen in Deutschland ein Signet. Die „MINT-freundlichen Schulen“ stehen unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), „Digitalen Schulen“ unter der von Bundesdigitalminister Volker Wissing.

Partner aus Bildung und Wirtschaft

“Ebenso erfahren wir Anerkennung durch unsere Partner wie die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden und die Universität Regensburg sowie ortsansässige Unternehmen. Diese unterstützen uns im MINT-Bereich mit Schnupper- und Praktikumsangeboten, Seminaren und Vorträgen, wie auch die aktive Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten,“ sagt Hans Kistler. Auch bei den Eltern stoßen die Auszeichnungen auf große Zustimmung und Begeisterung, die auch Ideen und Anregungen für MINT-Projekte an die Schule herantragen.

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