„Ein Meier im Himmel” – himmlisch komisch und teuflisch gut

Windischeschenbach/Neuhaus. Mit dem Musikkabarett-Trio „Da Huawa, da Meier und I“ wurde „da Meier“ bekannt wie ein bunter Hund. Nun präsentiert er am Samstag um 20 Uhr am Schafferhof sein zweites Soloprogramm „Ein Meier im Himmel“.

Foto: Moritz Hoffmann

Wenn „da Meier“ kommt, kann der Teufel einpacken. Lässt man den Oberpfälzer alleine auf die Bühne, brennt nicht nur die Hölle, sondern auch die Lachmuskulatur der Zuschauer. Denn eines steht fest: Es gibt nur einen Platz auf der Welt, wo er hingehört – und zwar auf die Bühne. Denn dort ist „Ein Meier im Himmel“.

Schon sein erstes Soloprogramm entpuppte sich als Publikumsmagnet. Nach 20 Jahren auf den Brettern, die die Welt bedeuten, avancierte „da Meier“ bereits zur bayerischen Kultfigur, die weit über die Grenzen des Freistaates hinaus bekannt ist. Auch in „Ein Meier im Himmel“ erlebt ihn sein Publikum genauso, wie es ihn kennt und liebt: hochmusikalisch, ein bisschen tollpatschig, ultrakomisch und selbstironisch.

Willkommen in Meiers Welt

Am Samstag können die Gäste im Schafferhof mit dem Meier eine Runde auf seinem nagelneuen Elektro-Tandem drehen, der einzigen Sportart neben dem „Rittersport“, die der wahnwitzige Erzkomödiant wirklich beherrscht. Aber bitte warm anziehen, damit man sich keine Männergrippe einfängt, weil dann hilft auch kein Schlaflied, welches „da Meier“ in guter alter Rammstein-Manier im Tonstudio des Schlagerduos der Amigos produzierte.

Obwohl das ehemalige Schwergewicht der bayerischen der Kulturszene über 35 Kilogramm Gewicht verlor, kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz, wenn er zum Beispiel in einer Hommage an Tina Turner von ihrer Lieblingsspeise singt: „I mog Knackwürst – Semmelknödel“, aber vom Dorfmetzger, nicht vom Schachtelwirt.

Tickets

Karten gibt es hier und an der Abendkasse.

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