Erich Gallitzendorfer – ein Mann der Tat und Schütze aus Leidenschaft feiert 85.

Bechtsrieth. Kürzlich feierte Erich Gallitzendorfer seinen 85. Geburtstag.

Tochter Anja Nickl, Enkel und 1. Schützenmeister Alex Nickl, Gauehrenmitglied Matthias Reuß, das Geburtstagskind, Tochter Ingrid Eckstein,Ehefrau Magdalena, Schwiegersohen Siegfried Nickl, Sohn Richard Gallitzendorfer , 2. Schützenmeister der Hubertusschützen Günter Wagenpfeil (von links). Foto: Reinhard Kreuzer

31 Jahre führte Erich Gallitzendorfer als Erster Schützenmeister seine Schützengesellschaft Hubertus Weiden, bei der er seit 1964 Mitglied ist. Für seine Verdienste um das Schützenwesen erhielt er vom Oberpfälzer Nordgau die „Große goldene Verdienstnadel“, vom Schützenbezirks Oberpfalz die Ehrennadel „Löwe in Silber“ sowie vom Bayerischen und Deutschen Schützenbund das Ehrenzeichen für 50 Jahre Mitgliedschaft. Vom Stadtverband für Leibesübungen besitzt er die Ehrennadel in Gold.

Dem Schießsport treu verbunden

„Für deine Verdienste um das Schützenwesen und dem Schützenverein, bei dem du mehrmals den Schützenkönig stelltest, hast du bereits die Ehrenmitgliedschaft erhalten“, dankte Zweiter Schützenmeister Günter Wagenpfeil und überreichte ein Geschenk. Gauehrenmitglied Matthias Reuß schloss sich an. Auch Enkel Alexander Nickl, zugleich Erster Schützenmeister
der Hubertusschützen gratulierte.

Der gebürtige Weidener erlernte nach der Schulzeit das Maurerhandwerk. Seine Magdalena heiratete er 1958 und gemeinsam erzogen sie drei Kinder mit Richard, Ingrid und Anja. Inzwischen gratulieren auch sechs Enkelkinder.

Die Gaststätte „Meindl-Stube“ in der Rehbachstraße, die seine Mutter seit 1961 bewirtschaftete, trug seine Handschrift. Er war nach Dienstschluss präsent, zumal seine Hubertusschützen hier auch eine Heimat hatten, ehe sie später in das Alpenrose-Schützenheim mit umzogen. Nahezu 50 Jahre wohnt er nun in seinem selbst gebauten Einfamilienhaus in Bechtsrieth.

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