Europapreis für Weiden

Weiden. Und der Gewinner ist… die Stadt Weiden: In seiner Funktion als Bezirkstagsvizepräsident verlieh Lothar Höher den Europapreis 2017 des „Instituts für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit“ (IPZ) an die Stadt Weiden.

Von Jürgen Wilke 

Die Verleihung fand beim Festakt zur zehnjährigen Partnerschaftsfeier mit Marienbad und der US Garrison Grafenwöhr satt. Mit dabei waren aus den Partnerstädten Zdenek Král (Marienbad), Bernhard de Carrer und Alain Levy (Issy les Moulineaux) sowie Romano Carancini (Macerata). Das IPZ mit Sitz in Hürth bei Köln unterstützt Partnerschaftsvereine, Kommunen und Bildungseinrichtungen in der Planung und Durchführung ihrer internationalen Projektarbeit und der Weiterentwicklung ihrer partnerschaftlichen Beziehungen. Es ist das Anliegen des IPZ, vorbildliche Städtepartnerschaften auszuzeichnen und bekannt zu machen, damit andere Kommunen von ihnen lernen können. Denn, so das IPZ:

Städtepartnerschaften sind ein wichtiges Instrument der Völkerverständigung und des gegenseitigen Kennenlernens.“

Der IPZ-Europapreis ging an zwei Sieger. Zum einen an die Stadt Konstanz am Bodensee und zum anderen an die Stadt Weiden in der Oberpfalz. Sie erhielt die Auszeichnung für das Projekt „Europa 2020 – kulturelle Vielfalt und Chancengleichheit für alle“. Das Weidener Projekt überzeugte die Jury durch die Einbindung von europapolitischen Themen und die Auseinandersetzung mit schwierigen Themen wie Ausländerfeindlichkeit und Extremismus. Lothar Höher übermittelte im Namen des Vorstandes und der Geschäftsstelle des IPZ die herzlichsten Glückwünsche und überreichte die Urkunde an Oberbürgermeister Kurt Seggewiß und Bürgermeister Jens Meier.

Bilder: Jürgen Wilke