Falsche Polizeibeamte unterwegs

Nordoberpfalz. Derzeit häufen sich in der Oberpfalz, Anrufe von Betrügern. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor der Masche des „Falschen Polizeibeamten“.

Immer mehr Leute im Landkreis erhalten derzeit sogenannte Schockanrufe. Symbolbild: Gerd Altmann/Pixabay


Seit Anfang dieser Woche, kommt es vermehrt zu Anrufen durch unbekannte Täter, die sich als Polizeibeamte ausgeben. Betrüger versuchen mit der bekannten Masche des „Falschen Polizeibeamten“ an Bargeld oder andere Wertgegenstände zu kommen. Insbesondere werden derzeit Notsituationen von Angehörigen, wie die Beteiligung an einem tödlichen Verkehrsunfall, vorgetäuscht. Ziel ist immer, an das Vermögen der Angerufenen zu kommen.

Anrufe im Landkreis häufen sich

Verschiedene Bereiche der Oberpfalz, vor allem aber die Landkreise Amberg-Sulzbach und Neustadt/WN, sind von den betrügerischen Anrufen betroffen. Das Polizeipräsidium Oberpfalz warnt eindringlich vor dieser und ähnlich gelagerten Betrugsmaschen.

Die wichtigsten Tipps der Polizei gegen falsche Polizeibeamte:

· Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch Polizisten, die für angebliche Verwandte in einer Notsituation Geld benötigen.

· Die Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen.

· Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück.

· Übergeben Sie nie Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte.

· Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit. Im Zweifel 110 wählen.

Die Erreichbarkeiten der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen finden Sie unter:
https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/beratung/kriminalpolizeiliche-beratungsstellen/006229/index.html

* Diese Felder sind erforderlich.