Feuerwehr Vorbach: Nach dem Fest ist vor dem Fest

Vorbach. Im vergangenen Jahr hat eine Veranstaltung die Kameraden der Feuerwehr Vorbach auf Trapp gehalten. Nun folgt in diesem Jahr die nächste große Feier.

Im neuen Sitzungsraum der Feuerwehr Vorbach wurde die Jahreshauptversammlung abgehalten. Foto: Jürgen Masching

Bei der ersten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Vorbach in den Räumen des neuen Gerätehauses konnte Vorsitzender Marius Meier zahlreiche Mitglieder begrüßen, darunter auch Bürgermeister Alexander Goller.

Einweihungsfest der Höhepunkt

Meier berichtete den Anwesenden aus dem Jahre 2023, indem die Fertigstellung und Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses im Mittelpunkt stand. Der aktuelle Stand der Mitglieder bei der Vorbacher Wehr bleibt erfreulicherweise konstant. „Derzeit haben wir 157 Mitglieder, der Trend ist erfreulich“, so der Vorsitzende.

Die Floriansjünger besuchten wieder viele Feste der anderen Wehren. Dazu kamen noch sehr viele eigene Feste, darunter auch die große Einweihungsfeier. Bei seinem Ausblick auf das Jahr 2024 ging er besonders auf die Festlichkeit im August ein. Hier findet das 145-jährige Gründungsfest der Feuerwehr zusammen mit dem 60-jährigen Bestehen der KLJB Vorbach statt. „Von Freitag bis Sonntag wird es hier in Vorbach wieder rund gehen“, so Meier.

32 Stunden zum Wohle der Bevölkerung mehr geleistet

Kommandant Tobias Lautner teilte mit, dass der Atemschutzwartungsvertrag von Pressath nach Creußen verlegt wurde, da die Entfernung deutlich geringer ist. Dazu wurden einige Anschaffungen getätigt. Lautner freut sich, dass es aktuell 44 Aktive (davon vier weiblich) in der doch kleinen Feuerwehr im Landkreis Neustadt/Wn. gibt. Diese mussten zu insgesamt 29 Einsätzen im Jahr 2023 ausrücken, dies sind drei Einsätze weniger wie im Jahr 2022. Dennoch wurden insgesamt fast 32 Stunden mehr abgeleistet.

Bei den Einsätzen ist zudem eine Mehrung von Vegetationsbränden zu sehen. Dazu kommen noch zahlreiche Übungen der Feuerwehr, wo wieder viele Stunden abgeleistet wurden. Die Finanzen des Feuerwehrvereins sind trotz des großen Festes fast gleichgeblieben. Die Prüfer fanden keine Fehler und die Vorstandschaft wurde entlastet.

Neue Einteilung des Katzenbühltunnels

Bürgermeister Alexander Goller sprach der Feuerwehr seinen Dank und die Anerkennung für die geleisteten, freiwilligen Stunden zum Dienste der Bevölkerung aus. „Die Vorbacher Wehr hat viel öffentliche Aufmerksamkeit“, so Goller. „Und auch viele Leute kommen, um das anzuschauen, was hier geschaffen worden ist“. Der Bürgermeister bat auch um Unterstützung bei der NEW Radltour.

Kreisbrandmeister Reiner Kopp überbrachte die Grüße der Kreisbrandinspektion und war auch überrascht, was sich in einem Jahr in so einer kleinen Gemeinde alles abspielt. Auch die neue Einteilung des Katzenbühltunnels, der nun zu 90 Prozent zum Einsatzgebiet der Feuerwehr Vorbach gehört, wurde angesprochen. Hier wird es auch einen neuen Einsatzplan schnellstmöglich geben.

Die Geehrten der Feuerwehr Vorbach. Foto: Jürgen Masching

Geehrt wurden für 25 Jahre:

Andreas Götz, Florian Habermann, Roland Lautner, Stefan Hefner, Hans-Joachim Meier, Chrisian Müller und Benjamin Retzer

Geehrt wurden für 40 Jahre:

Edwin Dorner, Johann Grünthanner und Martin Meier

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