Firmung durch Weihbischof Pappenberger

Etzenricht. Ein feierlicher Gottesdienst in der festlich geschmückten St. Nikolauskirche in Etzenricht vereinte heuer 44 junge Menschen, um durch Weihbischof Reinhard Pappenberger das heilige Sakrament der Firmung zu empfangen.

Für jedes der 44 Firmkinder hatte Weihbischof Pappenberger auch ein paar persönliche Worte. Foto: Sylvia Wallinger

Mit Klängen der Orgel durch Larissa Burgard, den erfrischenden Gesängen der Schola um Ernst Ebnet und instrumentaler Begleitung, wurden die Firmlinge im Gotteshaus empfangen und begleitet.

Der Weihbischof aus Regensburg war angereist

Für die Mädchen und Jungen aus der Pfarreiengemeinschaft Rothenstadt/Etzenricht und aus der Pfarreiengemeinschaft St. Johannes und Herz Jesu aus Weiden war der Weihbischof aus Regensburg angereist, um die Firmung zu spenden und mit seinen Brüdern im Geiste Pfarrer Berthold Heller, Stadtpfarrer Gottfried Schubach und Pfarrvikar Dr. Achim Dittrich den Gottesdient zu zelebrieren.

Viele Wochen hatten sich die Kinder auf die Firmung vorbereitet und wurden dabei von Pastoralassistentin Andrea Zeller und Gemeindereferentin Doris Schmidt unterstützt. In seiner Predigt bat Weihbischof Pappenberger die Firmlinge, es allen Christen gleichzutun und die Botschaft des Glaubens an Gott zu leben und zu verbreiten.

Er verwies auf die Historie, auf die stolze Weggeschichte der Christen. „Es gibt sie, die Christen, deshalb hatten eure Eltern das Empfinden, euch den Weg eines guten Christen zu ebnen. Nun soll euch der Firmpate auf dem weiteren Weg dabei unterstützen“, so der Bischof. „Jedes Menschenkind ist etwas Besonderes. So sollen wir das Besondere auf dem Weg mitnehmen und dem anderen Menschen spüren lassen, wie gut es ist, dass er da ist.“

Die Firmlinge empfingen das heilige Sakrament

Die Firmlinge bestärkten ihren Glauben mit der Beantwortung der Glaubensfragen und empfingen anschließend das heilige Sakrament der Firmung. Die Firmung symbolisiert den Übertritt von der Kindheit in das Erwachsenenalter und stellt somit einen großen Schritt für die Jugendlichen dar.

Pfarrgemeinderatssprecher Jörg Frenzel beglückwünschte die Firmlinge, dass sie sich auf das Sakrament eingelassen haben und bat darum, sich gerne in Zukunft in den Pfarrgemeinden einzubringen, um mit jungen Ideen frischen Schwung zu geben. Er lud nach dem Gottesdienst zu einem Stehempfang vor der Kirche ein, wo der Pfarrgemeinderat schon mit Erfrischungen auf die Kirchenbesucher wartete.

Foto: Sylvia Wallinger

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