Forderung nach weiteren Initiativen gegen Mobbing und Diskriminierung

Pressath. Der Landesschülersprecher Hannes Göppl aus Eschenbach informierte die Klassensprecher mehrerer Schulen darüber, was die Aufgaben eines Landesschülerrates sind.

Für die Klassensprecherinnen und Klassensprecher der Verbundsschulen informierte Landesschülersprecher Hannes Göppl über die Möglichkeiten zur Einflussnahme auf den Schulbetrieb. Foto: Hans Walter

Der Landesschülerrat ist die demokratisch gewählte Vertretung aller 1,7 Millionen Schülerinnen und Schüler in Bayern und seit August 2008 im Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen verankert. Er vertritt die Anliegen von Förder-, Mittel-, Real-, Berufs- und Fachoberschulen, Gymnasien sowie Beruflichen Schulen.

Mitgestaltung des Schullebens

Zum Landeschülersprecher für Mittelschulen im Schuljahr 2022/2023 wurde der Pressather Hannes Göppl gewählt, der die Markus-Gottwalt-Schule in Eschenbach besucht. In einer gemeinsamen Informations-Veranstaltung des Schulverbundes an der Grund- und Mittelschule Pressath stellte er den Klassensprecherinnen und Klassensprechern der Schulen aus Eschenbach, Grafenwöhr, Kirchenthumbach und Pressath die Aufgaben und die Arbeit des Landesschülerrats vor und informierte über die Möglichkeiten zur Mitgestaltung des Schullebens.

Als Schwerpunkt in der Arbeit des Gremiums betrachtet Hannes Göppl die Digitalisierung, aber auch die damit verbundenen Gefahren, etwa durch sogenanntes Cybermobbing und die allgegenwärtige Nutzung des Smartphones. So gehört zu den Anträgen des Landesschülerrates ans Staatsministerium unter anderem die Forderung nach weiteren Initiativen gegen Mobbing und Diskriminierung.

Gelungene Veranstaltung

„Das war schon eine sehr interessante Veranstaltung“, bewertete Laura Männecke, Klassensprecherin der neunten Klasse in Pressath das Angebot, „vieles über die Möglichkeiten, die wir zur Mitgestaltung haben, war uns so nicht bewusst.“

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