Frauenbund Weiden unterstützt Misereor mit Solibrot-Aktion

Weiden. Der Frauenbund St. Elisabeth führte einen Kreuzweg durch und beteiligte sich anschließend an der Soli-Brot-Aktion für Misereor. Mit dem Verkauf von 60 Brotspenden der Bäckerei Reuter wurden 279,50 Euro für Projekte in Indien, Kambodscha und anderen Ländern gesammelt.

Foto: Reinhard Kreuzer
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In Weiden zeigt der Frauenbund St. Elisabeth großes Engagement für Bedürftige weltweit durch ihre Teilnahme an der Soli-Brot-Aktion, welche in Zusammenarbeit mit Misereor veranstaltet wird. Kürzlich fand im Rahmen dieses sozialen Engagements der jährliche Kreuzweg in der Pfarrkirche statt.

Dabei wurden die Frauen des Bundes dazu eingeladen, Jesu Leiden und Sterben zu bedenken. Im Zentrum stand dabei die Auseinandersetzung mit eigenen Sorgen und Ängsten, unterstützt durch Texte und Lieder. An jeder Station des Kreuzwegs entzündete man eine Kerze, die sowohl für einen Aspekt des Leidens Jesu als auch für persönliche schmerzhafte Erfahrungen stand.

Unterstützung durch Soli-Brot-Aktion

Nach dem Kreuzweg engagierten sich die Frauen zusätzlich durch einen Verkaufsstand vor der Kirche, dessen Erlöse der Soli-Brot-Aktion von Misereor zugutekommen sollten. Ziel der Aktion ist es, sich für gerechtere Lebensbedingungen in Ländern des globalen Südens einzusetzen. Wobei sich das Leid vor allem auf Frauen und Kinder konzentriert.

Für dieses Jahr wurden insgesamt sechs Projekte ausgewählt. Darunter Hilfe für Witwen und ihre Kinder in Indien, die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung in Kambodscha, aber auch die Förderung von Frauenrechten und Menschenrechten in Kolumbien und Bolivien, Maßnahmen gegen Genitalverstümmelung in Mali sowie Flüchtlingsarbeit im Nahen Osten.

Unterstützung lokaler Bäckerei

Die Bäckerei Reuter in der Pressather Straße 111 in Weiden unterstützte die Aktion, indem sie 60 Brote spendete. Diese wurden zu einem Stückpreis von drei Euro verkauft. Wobei ein Gesamtbetrag von 279,50 Euro zusammenkam, der bereits an Misereor überwiesen wurde. Diese Spende trägt dazu bei, dass die sechs ausgesuchten Hilfsprojekte weiterhin Menschen in Not unterstützen können.

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