Girls Day: Soldatin ist schon längst kein ungewöhnlicher Beruf mehr

Weiden. Beim „Girls Day – Mädchen Zukunftstag 2023“ bekamen Mädchen beim Artilleriebataillon 131 in Weiden einen interessanten Einblick in den Alltag und die Verwendungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr.

Die Bundeswehr öffnet ihre Tore: Am 8. und 9. Juli können sich Interessierte auch Panzerhaubitzen ganz genau ansehen. Archivfoto: Mario Hönig, Bundeswehr

Das Artilleriebataillon 131 ist seit Jahren ein fester regionaler Bestandteil dieser zentralen Veranstaltung. In Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Karriereberatungsbüro (KBB) Weiden konnte den Teilnehmerinnen wieder ein Einblick in die vielfältigen Laufbahnen und Verwendungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr geboten werden.

Am Donnerstag konnten neun interessierte Mädchen beim Artilleriebataillon 131 in Weiden begrüßt werden. Ziel war es den motivierten Mädchen und jungen Frauen das Berufsbild des Soldaten und der Soldatin praxis- und technikorientiert mit den unterschiedlichen Fachrichtungen innerhalb der Artillerie näherzubringen, um somit Interesse für einen späteren Dienst in der Bundeswehr zu wecken.

Der Beruf “Soldatin” in seiner ganzen Bandbreite

Am Beispiel des Joint Fire Support Team (JFST) wurde ein Einblick ins Teamwork eines Teams dargestellt, der Schützenpanzer Marder und die persönliche Ausrüstung der Soldatinnen und Soldaten inbegriffen. Foto: Mario Hönig, Bundeswehr

Den Beginn machte ein Wehrdienstberater des KBB in Weiden, der den Mädchen zunächst im Rahmen eines Vortrages die vielfältigen Möglichkeiten der Verwendungen beim Arbeitgeber Bundeswehr vorstellte. Im Anschluss stellten Soldaten und Soldatinnen des Artilleriebataillons 131 sich und ihren Arbeitsplatz vor. Angefangen von der Batteriechefin über eine Truppenoffizierin bis zum Personalfeldwebel und einer Geschützführerin wurden die Mädchen umfassend über den Alltag und die verschiedenen Werdegänge informiert.

Bei den Gesprächen waren der Ablauf des Tagesdienstes, die allgemeine Grundausbildung sowie die Spezialgrundausbildung interessante Themen. Auch über die zahlreichen Übungsplatzaufenthalte und Einsätze wussten die erfahrenen Besatzungen zu berichten. So bot sich ein allumfassendes Bild, was es heißt, Soldatin zu sein.

Zusammenfassend waren die Teilnehmerinnen zufrieden mit ihrem Besuch beim Artilleriebataillon 131. „Eine tolle Gelegenheit sich über die Möglichkeiten zu informieren, die es bei der Bundeswehr gibt.“ so eine der Teilnehmerinnen, „gut war, dass hier Frauen über ihren Beruf und ihre Erfahrungen erzählt haben.“

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